Wenn es doch immer so einfach wäre, Kosteneffizienz und Umweltschutz zusammenzubringen: Der Weiterverkauf von Altgeräten erfüllt beide Kriterien, sofern der gesamte Lebenszyklus ins Kalkül gezogen wird und der richtige Partner die Abwicklung übernimmt. Dell Technologies zeigt, worauf dabei zu achten ist.

Irgendwann schlägt jedem PC, Notebook oder Tablet das Stündlein, wenn das Gerät am Ende seines Lebenszyklus angekommen ist und außer Betrieb genommen wird. Für das jeweilige Unternehmen stellt sich dann die Frage: Wohin damit? Wie kann es fachgerecht und umweltverträglich entsorgt werden, und bekomme ich womöglich sogar noch Geld dafür? Immerhin schlummern im Innern wertvolle Rohstoffe wie Gold, Platin oder Seltene Erden. Viele Geräte können auch wiederaufbereitet (refurbished) und dann weiterverkauft werden. 

Dell Technologies beschreibt die wichtigsten Aspekte einer ökologisch sinnvollen und gleichzeitig werterhaltenden Stilllegung von nicht mehr benötigten Geräten:

  • Geräteauswahl: Ein werterhaltender Lebenszyklus beginnt bereits beim Kauf von Neugeräten. Nicht jedes ist gleichermaßen für die spätere Wiederaufbereitung oder sachgemäße Entsorgung geeignet. Das beginnt bei der Möglichkeit, bestimmte Komponenten bei Bedarf separat zum Refurbishing auszutauschen, und endet bei der Kennzeichnung der Materialien. Hier lohnt sich zur späteren Wiederverwertung ein genauer Blick auf die verwendeten Komponenten und die Herstellerangaben.
  • Wert- und Kostenanalyse: Der aktuelle Wert von Altgeräten ist volatil. Daher ist es sinnvoll, rechtzeitig eine Bestandsbewertung durchführen zu lassen und sich über eventuell anfallende Kosten oder Gebühren schlau zu machen. Eine solche Analyse informiert auch darüber, wann der maximale Restwert zu erzielen und damit die Stilllegung aus Erlössicht optimal ist. 
  • Logistik: Transport, Logistik und Handling der Altgeräte verursachen Kosten und binden personelle Ressourcen. Speziell buchbare Asset Recovery Services (ARS) übernehmen diese Aufgabe im Paket und entlasten so von unnötigem internem Aufwand. Idealerweise übernehmen ARS-Anbieter den gesamten Prozess von der Abholung vor Ort über das Reporting bis hin zur gegebenenfalls notwendigen Entsorgungsbestätigung.
  • Datensicherheit: Auf den Altgeräten können schutzwürdige personenbezogene oder unternehmensrelevante Daten gespeichert sein, die oft trotz Löschung noch lesbar sind. Das ist ein ernstes sicherheitskritisches Problem und die unvollständige Löschung verstößt unter anderem gegen DSGVO-Auflagen. Alle Geräte müssen daher in strikter Übereinstimmung mit dem Standard NIST SP 800-88r1 bereinigt werden. Auch hier bieten Asset Recovery Services ein Komplettpaket, das die sichere Datenbereinigung gewährleistet.
  • Refinanzierung: Mit dem Geld für wiederverkaufte Geräte kann die Anschaffung von Neugeräten mitfinanziert werden. Das entlastet das IT-Budget beziehungsweise gestattet die Anschaffung hochwertigerer Geräte. In beiden Fällen wird aus vermeintlichem Elektroschrott ein Beitrag zur Wertschöpfung.

„Die Entsorgung von IT-Geräten, die das Ende der Nutzungsdauer erreicht haben, kann eine echte Herausforderung sein“, weiß Ulrike Rüger, Sr. Director & Head of Client Solutions Germany bei Dell Technologies. „Timing, Aufwand, Kalkulation, Datensicherheit und Umweltschutz sind gleichermaßen zu bedenken. Mit der Expertise eines erfahrenen Partners können alle Aspekte zusammen einfacher gelöst und praktisch umgesetzt werden.“

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