Die BARMER bestreitet das Jahr 2023 mit einem Rekordhaushalt von 45,9 Milliarden Euro. Sie ist damit sehr gut für die Herausforderungen des laufenden Jahres aufgestellt. Das Jahr 2022 konnte zudem mit einem leichten Finanzüberschuss abgeschlossen werden. In seiner heutigen Sitzung in Schwäbisch Gmünd hat der Verwaltungsrat der Kasse das endgültige Finanzergebnis für das letzte Jahr einstimmig abgenommen und den Vorstand entlastet. „Die solide Finanzentwicklung ist unter anderem das Ergebnis unserer vorausschauenden Haushaltspolitik. Zudem macht sich die fortlaufende Optimierung der Prozess- und Organisationsstruktur samt zunehmender Digitalisierung finanziell bemerkbar“, sagte Bernd Heinemann, Vorsitzender des BARMER-Verwaltungsrates. Während die Mehrheit der gesetzlichen Krankenkassen zum Jahreswechsel ihre Beitragssätze hätten anheben müssen, konnte die BARMER mit einem stabilen und unter dem bundesweiten Durchschnitt liegenden Zusatzbeitragssatz in das Jahr 2023 gehen.

Sozialwahl: Stimmabgabe noch bis zum 31. Mai möglich

Anlässlich der aktuell stattfindenden Sozialwahl appellierte Heinemann an alle wahlberechtigten BARMER-Mitglieder, die ihre Stimme noch nicht abgegeben hätten, ihr demokratisches Recht auf Mitbestimmung zu nutzen. Sie könnten damit über die Zusammensetzung des aus 30 ehrenamtlichen Mitgliedern bestehenden Verwaltungsrates entscheiden. Die Wahlunterlagen seien allen Wahlberechtigten bis Ende April per Post zugestellt worden. Die Stimmabgabe sei noch bis zum 31. Mai möglich. Entscheidend sei, dass der Stimmzettel bis zu diesem Stichtag bei der BARMER einginge. Die Stimmabgabe sei in diesem Jahr so einfach wie nie zuvor. Denn neben der Briefwahl hätten die Mitglieder erstmalig die Möglichkeit, sich auch online per PC, Tablet oder Smartphone an der Wahl des neuen Versichertenparlamentes zu beteiligen.

Mehr zur Sozialwahl bei der BARMER unter: www.barmer.de/sozialwahl.

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