Im Fokus sollte stehen, unmittelbar Vertrauen aufzubauen. Ein Mittel dafür ist der Einsatz von Kundenreferenzen in Video- oder Textform. Diese Empfehlung anderer ist dabei ähnlich glaubhaft zu Kundenrezessionen in Onlineshops. Sofern Coaches auf bekannte Referenzen setzen können, sollten sie nach Möglichkeit auch Testimonials zu Wort kommen lassen, die tatsächlich bekannt sind – sei es auch nur in der Szene.

In jedem Fall aber sollten vermeintlich langweilige Aussagen über die gute Zusammenarbeit vermieden werden. Deutlich zielführender ist die präzise Ansprache gelöster Probleme oder das Beschreiben einer Vorher-Nachher-Situation. Dazu ist es generell hilfreich, in der Sprache der Zielgruppe zu sprechen. Kleine Recherchen oder gar Umfragen zu den häufigsten Nöten der potenziellen Kunden liefern dabei nicht den nötigen Input für die Website, sondern gleichzeitig die tatsächliche Wortwahl, mit der sich die Zielgruppe angesprochen fühlt.

„Da User in wenigen Sekunden entscheiden, ob sie auf einer Seite bleiben oder nicht und da es so viele schwarze Schafe und Blender gibt, müssen besonders die Websites von Coaches vom Start weg Vertrauen aufbauen“, sagt Kristijan Jurcic, Geschäftsführer und Gründer von Krisnetics, Mit seinem Unternehmen hat er sich auf das Webdesign von Coaching-Websites spezialisiert. „Durch einfache Verkaufspsychologie konvertieren Webseiten deutlich besser, mit Ergebnissen wie fünfstelligen Beträgen oder vierfach gestiegenen Anfragen.“