Auch der Abbau von Bürokratie kann einen Schub auslösen: „Und das kostet keinen Cent extra. Denn 16 verschiedene Landesbauordnungen bremsen eine breit angelegte Wohnraumoffensive aus. Man stelle sich das beim Automobilbau vor – ein Familienwagen mit 16 verschiedenen Rücklichtern. So einen Dschungel an Verordnungen und Regularien können wir uns nicht mehr leisten.“
Im Öffentlichen Bau ist das Bild uneinheitlich. Dem Absturz der Genehmigungen (veranschlagte Baukosten) um ein Drittel im Januar folgte nun zwar eine Zunahme um 41,1 Prozent im Februar, die aber den Rückgang der Vormonate bei weitem nicht ausgleichen kann. Ähnlich sieht es im Wirtschaftsbau aus. Im Januar gab es ein Genehmigungsplus (veranschlagte Baukosten) von 11,5 Prozent, dem nun ein Rückgang um 12,7 Prozent im Februar folgte. Dennoch zeigt sich der gewerbliche Bau bislang relativ robust.
Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.
Kurfürstenstraße 129
10785 Berlin
Telefon: +49 (30) 21286-0
Telefax: +49 (30) 21286-240
http://www.bauindustrie.de
Telefon: +49 (30) 21286-0
E-Mail: presseteam@bauindustrie.de