Kann man mit Reifen die Umwelt schonen und Geld sparen?
Ein wichtiger Aspekt ist dabei die nachhaltige Leistung von MICHELIN Reifen durch die konsequente Nutzung bis zur Verschleißgrenze von 1,6 Millimetern. Dank der speziellen 3D-Druck-Technologie lassen sich MICHELIN Langlaufreifen bis zu dieser Grenze fahren – ohne Leistungseinbußen. So überzeugen sie auch mit einer besseren Ökobilanz, denn sie müssen nicht so häufig gewechselt werden. Wer nach einem günstigeren Reifen greift, hat zwar zunächst einen besseren Preis, muss durch den üblichen Wechsel bei drei Millimetern allerdings etwa alle fünf Jahre zwei neue Pneus zusätzlich kaufen. Das bedeutet ein um bis zu 40 Prozent höheres Reifenbudget. „Auch gegen Ende ihrer Laufzeit haben Langzeitperformance-Reifen große Leistungsreserven und machen so den Straßenverkehr sicherer“, so Agostino Mazzocchi, Vice President B2C Sales der Michelin Region Europa Nord.
Ein geringerer Rollwiderstand und das Verringern von Reifenabrieb sind die größten Hebel, um die Ökobilanz eines Reifens zu verbessern – auch bei einem E-Auto. Bei einer Untersuchung des ADAC zum Reifenabrieb erreichte Michelin die beste Platzierung. Bei den getesteten MICHELIN Reifen lag der Durchschnitt gerade einmal bei 95 Gramm pro 1.000 Kilometer. Zum Vergleich: Auf den hinteren Plätzen landeten Hersteller mit mehr als 130 Gramm.
Was gilt es beim E-Auto zu beachten?
Die Zahl der Elektrofahrzeuge und Plug-in-Hybride steigt weiter. Im Gesamtjahr 2022 kommen sie auf einen Zulassungsanteil von zusammen 31,8 Prozent. E-Autos sind rund ein Drittel schwerer als Verbrenner, sie beschleunigen meist schneller und haben ein geringeres Fahrgeräusch. Das stellt hohe Anforderungen an die Reifen, denn diese müssen das zusätzliche Gewicht tragen, das höhere Drehmoment verkraften und leiser sein. Und: Spezielle rollwiderstandsoptimierte Reifen können die E-Reichweite erhöhen. Das wissen viele Autofahrer*innen laut einer Studie des Meinungsforschungsinstituts OnePoll im Auftrag des Mobilitätsdienstleisters Michelin nicht. Nur 21 Prozent haben auf die Frage, ob ihnen bewusst sei, dass Elektrofahrzeuge mit speziellen Reifen im Vergleich zu Standardreifen auf mehr Reichweite kommen und dementsprechend weniger häufig geladen werden müssen, mit „ja“ geantwortet.
Der MICHELIN e.Primacy ist genau für diesen Einsatz gemacht. Sein optimiertes Reifenprofil sorgt für einen geringeren Rollwiderstand und bringt damit bis zu sieben Prozent mehr Reichweite – mit diesem Pneu kann ein E-Auto mit einer Reichweite von 450 Kilometern seinen Radius auf rund 480 Kilometer erweitern. So kommt das Fahrzeug mit nur einem Ladestopp von Paris nach Hamburg (915 Kilometer). Entsprechend groß ist auch die Stromersparnis: Auf 35.000 Kilometer können das bis zu 160 Euro sein. Der MICHELIN e.Primacy bietet neben einem sehr geringen Rollwiderstand auch ein gutes Bremsverhalten bei nassen Straßenverhältnissen. Die Zeitschrift auto motor und sport bewertet den e.Primacy bei einem aktuellen Reifentest mit „sehr gut“ und empfiehlt ihn auch explizit für E-Autos.
Und wer gerne etwas flotter unterwegs ist, kann mit dem MICHELIN Pilot Sport EV auf einen Reifen zurückgreifen, der speziell auf das Handling und die Reichweiten-Anforderungen von Sportwagen mit Elektroantrieb abgestimmt wurde.
Welche Reifen soll ich im Sommer fahren?
Sommerreifen sind bestens auf die Straßen- und Wetterbedingungen in der warmen Jahreszeit vorbereitet. Dafür sorgen spezielle Gummimischungen für besondere Sicherheitseigenschaften bei Temperaturen über sieben Grad Celsius. Winterreifen im Sommereinsatz hingegen kosten Sprit und können das Fahrverhalten verschlechtern. Sie belasten also nicht nur die Umwelt übermäßig, ihr Einsatz geht auch auf Kosten der Sicherheit. Der MICHELIN Pilot Sport 5 beispielsweise weist sowohl auf nasser als auch auf trockener Fahrbahn ein überzeugendes Bremsverhalten auf. Das bestätigt auch die Zeitschrift Auto Bild, die den Pilot Sport 5 mit einem „Vorbildlich“ auszeichnet.
Eine sinnvolle Alternative sind Ganzjahresreifen. Sie bieten sehr gute Leistungen im Sommer und überzeugen im Wintereinsatz, wenn man vorwiegend in urbanen Gebieten unterwegs ist. Der MICHELIN CrossClimate 2 ist ein Ganzjahresreifen, der auch mit wenig Restprofil hohe Sicherheit bietet.
Woher bekomme ich die richtigen Informationen?
Reifentests führender Autozeitschriften wie Auto Bild oder auto motor und sport sowie der Automobilclubs wie dem ADAC, ÖAMTC oder TCS liefern verlässliche Informationen und helfen bei der Wahl der richtigen Sommerreifen. Immerhin vertrauen einige Autobesitzer*innen (8,9 Prozent) beim Kauf neuer Reifen ausschließlich auf Testergebnisse und mehr als die Hälfte (54,8 Prozent) zieht sie bei der Kaufentscheidung in Betracht. Was Reifen zu Testsiegern macht, sind beste Laufleistungen, ein niedriger Rollwiderstand und ein kurzer Bremsweg. Auch auf die Expertise von Werkstatt und Reifenfachhändlern können sich Autofahrer*innen verlassen. Serviceketten wie Euromaster bieten eine große Auswahl an Reifen, kompetente Beratung, fachgerechten Räderwechsel und sachgerechte Einlagerung der Reifen.
Michelin hat den Anspruch, die Mobilität seiner Kunden nachhaltig zu verbessern. Als führendes Mobilitätsunternehmen entwickelt, produziert und vertreibt Michelin Reifen, die exakt auf ihre Bedürfnisse und Einsatzzwecke zugeschnitten sind, genauso wie Dienstleistungen und Lösungen zur Verbesserung der Transporteffizienz. Mit weiteren Angeboten ermöglicht Michelin seinen Kunden einzigartige Reiseerlebnisse.
Die Hightech-Materialien von Michelin kommen in unterschiedlichsten Branchen zum Einsatz. Das Unternehmen mit Hauptsitz im französischen Clermont-Ferrand ist in 175 Ländern präsent. Michelin beschäftigt weltweit 132.200 Mitarbeiter*innen und betreibt 67 Werke für die Reifenherstellung, die 2022 zusammen rund 167 Millionen Reifen produzierten.
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