Gegründet 1907 gehörte die Berliner Feinkostmarke Pfennigs jahrzehntelang zu den Marktführern im Berliner Raum mit einer Markenbekanntheit von über 60 Prozent. Im Oktober 2021 sicherte sich die Wernsing Food Group die Rechte an der Traditionsmarke.

Den Vertrieb übernahm die Wernsing-Tochter Popp Feinkost, die der Berliner Feinkostmarke nun wieder zu altem Glanz und Erfolg verhelfen will. „Wir sehen ein großes Potential für Pfennigs. Denn Marken, die in der Region bekannt sind und den regionalen Geschmack abbilden, sind gefragt bei den Verbrauchern. Sie sind ein Stück Heimat“, sagt Alexander Schmolling, Marketingleiter von Popp. Aus diesem Grund konzentrierte sich der erfahrene Hersteller bei der Neugestaltung des Sortiments mit insgesamt neun Produkten auf ursprüngliche, regional beliebte Rezepturen. Mit dabei ein echtes Berliner Original, der Currysalat, sowie der typisch-regionale Kartoffelsalat „Berliner Frühling“ mit Dill-Note. Weitere neue Rezepturen mit Berliner Geschmacksprofil sind bereits in der Versuchsküche in der Entstehung und sollen in Kürze das Angebot weiter ergänzen.

Verpackungstechnisch gibt es kleine Optimierungen. Dabei blieben die charakteristischen Design-Merkmale der Marke Pfennigs unberührt. Kleinere Portionen werden zukünftig in handelsüblichen Schlachterbechern und die Kartoffelsalate mit 500 g in runden, wiederverschließbaren Henkeleimern angeboten. Die Fischsalate gibt es weiterhin unverändert in ovalen Schalen, den sogenannten „Schiffchen“. Alle Verpackungen sind recycelbar und präsentieren die Produkte optimal im Kühlregal.

Um das Comeback der Kultmarke zu unterstützen und die Awareness bei den Verbrauchern zu reaktivieren, plant Popp zahlreiche kommunikative Aktivitäten, die traditionelle Pfennigs-Konsumenten ebenso wie eine jüngere, urbane Zielgruppe ansprechen sollen. Geplant sind OOH- und Social Media Kampagnen, Guerilla-Marketing und die Teilnahme an Berliner Events. Mehr unter www.pfennigs-feinkost.de