• Fabian Peitzmeier und Guido Heinrich fahren mit dem NEXEN-Porsche 718 Cayman GTS auf der Nürburgring-Nordschleife zweimal auf Rang zwei
     
  • Qualifier-Rennen dienen als letzte Testmöglichkeit für den motorsportlichen Höhepunkt der Nordschleifen-Saison, die „24-Stunden-Nürburgring“
     
  • Gut 385 PS starker NEXEN-Porsche 718 Cayman GTS wird von Smyrlis Racing gemeinsam mit der Racing Group Eifel eingesetzt

Aufwärtstrend bestätigt: Smyrlis Racing hat den letzten Test vor dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring mit Erfolg absolviert. Fabian Peitzmeier und Guido Heinrich sind mit dem NEXEN-Porsche 718 Cayman GTS, den das Team aus Maintal gemeinsam mit der Racing Group Eifel einsetzt, bei den Qualifying-Rennen jeweils auf Platz zwei in der Klasse SP4T ins Ziel gekommen. Ihr rund 385 PS starker Mittelmotor-Sportwagen lief praktisch wie ein Uhrwerk und hat gezeigt, dass die jüngsten technischen Weiterentwicklungen Wirkung zeigen. Die „24-Stunden-Nürburgring“ finden in diesem Jahr vom 18. bis 21. Mai statt.
 
„Das hat richtig Spaß gemacht!" Fabian Peitzmeier stand die Freude ins Gesicht geschrieben: Der 25-jährige Master-Ingenieur blickt zufrieden auf die beiden Rennen des sogenannten „24h Qualifier"-Wochenendes auf der Nürburgring-Nordschleife zurück. Am Samstag führte ein zweistündiger Lauf in die Nacht. „Als ich den Porsche von meinem Teamkollegen Guido Heinrich übernommen habe, wurde es gerade dunkel und die bis dahin nasse Strecke trocknete so weit ab, dass wir mit profillosen Slick-Rennreifen von NEXEN Tire auf die Bahn gehen konnten“, berichtet der Nachwuchs-Rennfahrer aus Hürth bei Köln. „Nicht überall ließen sich die nassen und feuchten Stellen einfach erkennen, aber wir waren gut und schnell unterwegs.“ Lohn der Mühe: Platz zwei in der Klasse SP4T, in der Fahrzeuge mit Turbomotoren bis 2,5 Liter Hubraum starten, die technisch deutlich umfangreichere Modifikationen aufweisen dürfen als zum Beispiel jene aus der seriennahen V-Gruppe.
 
Am Sonntagnachmittag ging es mit einem Vierstundenrennen weiter. „Dieses Mal bin ich den Start gefahren – das hat riesig geklappt“, lacht Fabian Peitzmeier. „In dem Gedrängel konnte ich mich direkt durch die Mitte absetzen und hab in der engen Arena-Sektion noch ein paar Autos hinter mir gelassen. Fast die ganze erste Rennstunde war ich in einem Pulk von Fahrzeugen unterwegs und musste mächtig pushen, um mich vorne zu halten. Das ging sehr gut, denn unsere Reifen halten ihre Performance erstaunlich lange konstant – das war der entscheidende Vorteil.“ 
 
Erneut sprang für Peitzmeier und den ebenfalls fehlerfrei fahrenden Heinrich der zweite Platz heraus. „Die Qualifier-Rennen haben gezeigt, dass wir für das 24-Stunden-Saisonhighlight bereits gut gerüstet sind“, zieht der Youngster eine positive Bilanz. „Unser Porsche läuft zuverlässig und die umfangreichen Verbesserungen, die das Team Schritt für Schritt einführt, zeigen Wirkung – wir konnten davon sofort profitieren. Wir bewegen uns klar in die richtige Richtung.“
 
Findet auch Teamchef Ioannis Smyrlis. „Mit den beiden zweiten Plätzen bin generell sehr zufrieden, das ist ein solides Ergebnis“, so der Hesse mit griechischen Wurzeln. „Wir haben viele technische Upgrades für diesen Porsche gebracht – von einem größeren Tank über eine modifizierte Hinterachse bis hin zu einer Fahrzeug-Schnellhebeanlage, die kürzere Boxenstopps ermöglicht. Wir konnten viele positive Erkenntnisse mitnehmen, haben aber auch noch etwas Arbeit vor uns. Bis zum 24-Stunden-Rennen planen wir weitere Verbesserungen, denn dort wollen wir noch stärker auftreten."

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