ie lässt sich das Förderwesen der Literatur in der jüngeren Vergangenheit reflektieren? Wie reagieren Autor/-innen und wie reagieren Förderer und Institutionen auf Poetologien und Werkstrategien zeitgenössischer Autor/-innen? Und wie verhält sich Werkpolitik als Perfomanz zu den Angeboten und Forderungen der Literaturförderung? Vom 27. bis zum 29. April diskutieren Wissenschaftler/-innen bei der Tagung ›Mäzenatische Poetik‹ im Deutschen Literaturarchiv Marbach über Textverfahren und Autorschaftsmodelle im Kontext literarischer Förderpraktiken. Die Keynote Lectures halten Louis Pahlow (Universität Frankfurt), Christiane Wiesenfeldt (Universität Heidelberg), Thomas Wiedemann (Universität München) und Eva Krems (Universität Münster).

Die Tagung soll Klarheit darüber schaffen, wie die Reflexion auf mäzenatische Textverfahren und Autorschaftsmodelle die Poetik moderner Texte, und in Relation dazu: vormoderner Texte, geprägt hat und weiterhin prägt. Daher stehen weniger die Strukturen der Förderpolitik, sondern die Werkpolitik einzelner Autor/-innen sowie die Analyse einzelner Texte in ihren Genese- und Rezeptionskontexten, ihren rhetorischen Strategien sowie ihrer Performanz und Medialität im Vordergrund. So sollen querschnitthaft mäzenatische Poetiken in Austausch gesetzt werden mit den je zu einer Zeit vorgängigen und sich wandelnden Bedingungen literarischer Produktion. Die Tagung findet vom 27. bis zum 29. April in Tagungsraum 2/3 (Archivgebäude) statt. Kontakt: forschung@dla-marbach.de

In Verbindung mit der Universität Basel, der Universität Innsbruck und der Universität Marburg. Gefördert von der Fritz Thyssen Stiftung

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