„Retten macht Schule“ ist ein Projekt der Björn Steiger Stiftung und zielt auf die Schulung von Wiederbelebungsmaßnahmen an Bildungseinrichtungen in Deutschland ab. Finanziert wird das Projekt von Gemeinden, Landkreisen und ortsansässigen Unternehmen. Auch LEONHARD WEISS möchte einen Beitrag zu dieser wertvollen Maßnahme leisten und unterstützt die Crailsheimer Leonhard-Sachs-Schule sowie das Schulzentrum Blaufelden mit entsprechendem Equipment.

Für jede Schule hat die Bauunternehmung 15 Wiederbelebungspuppen, einen Übungs- und einen Laien-Defibrillator inkl. Wandkasten finanziert, mit denen die Lehrer durch die Fachkräfte der Björn Steiger Stiftung auf Erste-Hilfe geschult werden. Das Wissen, das den Lehrkräften vermittelt wird, geben diese selbstständig an ihre Schüler weiter, damit auch junge Menschen deutschlandweit zu Lebensrettern werden können. Sie werden darin unterrichtet, wie sie Notfallsituationen erkennen und richtig handeln, Wiederbelebungsmaßnahmen wie die Herzdruckmassage akkurat durchführen und einen Laien-Defibrillator anwenden. Das Thema ist für mindestens vier Jahre Teil des Lehrplans.

„Ein Herz-Kreislaufstillstand ist in Deutschland die dritthäufigste Todesursache. Die Björn Steiger Stiftung setzt sich deshalb seit vielen Jahren für die Einführung von Wiederbelebungsunterricht in Schulen ab der siebten Klassenstufe ein, um mehr Menschenleben zu retten. Ohne die Städte, Gemeinden und ansässigen Unternehmen wie LEONHARD WEISS, die das Herzsicher-Projekt in ihrem Landkreis unterstützen, wäre das Projekt ‚Retten macht Schule‘ nicht umsetzbar“, betont Stephanie Fritz von der Björn Steiger Stiftung.

„LEONHARD WEISS möchte dazu beizutragen, dass auch die jüngeren Generationen unserer Gesellschaft für den Notfall gut vorbereitet ist und jederzeit grundlegende Wiederbelebungsmaßnahmen leisten kann“, betont Carolin Engel, Teamleiterin Operatives Ausbildungsmanagement bei LEONHARD WEISS, die die Übergabe seitens der Bauunternehmung betreute.

Über die LEONHARD WEISS GmbH & Co. KG

LEONHARD WEISS wurde im Jahr 1900 als reines Gleisbauunternehmen gegründet. Aus diesen Ursprüngen hat sich heute eine innovative, mittelständische Unternehmensgruppe mit über 6.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickelt, die in nahezu allen Sparten des Bauens tätig ist. Die Firmenphilosophie ruht im Wesentlichen auf den Säulen partnerschaftliche Zusammenarbeit, Termintreue, Schaffung von Werten und ganzheitliches Bauen. Eine intensive unternehmenseigene Forschungsarbeit bildet die Basis für wegweisende Technologien, die wirtschaftlich und zugleich umweltfreundlich arbeiten.

Mit drei schlank organisierten operativen Geschäftsbereichen, dem Ingenieur- und Schlüsselfertigbau, dem Straßen- und Netzbau sowie dem Gleisinfrastrukturbau, wird der vielfältige europäische Markt bedient. Das Leistungsspektrum erstreckt sich von Einzelleistungen nach Maß bis zur komplexen Gesamtlösung aus einer Hand – von Kleinaufträgen bis hin zu anspruchsvollen Großprojekten. Auftraggeber der 28 Standorte und 9 Tochterunternehmen in Deutschland sind nicht nur namhafte Großunternehmen, sondern auch viele kleine, starke Mittelständler sowie Bund, Länder und Gemeinden. Im europäischen Ausland ist das Unternehmen in den Regionen Skandinavien, Baltikum und Mittel-/Osteuropa mit Niederlassungen und Tochterunternehmen präsent.

Einen besonderen Stellenwert genießt bei LEONHARD WEISS die Ausbildung junger Menschen und die kontinuierliche Weiterbildung der Mitarbeiter/innen. Neben den jeweils vorgegebenen Lerninhalten legt man bei LEONHARD WEISS zusätzlich Wert auf die Zusammenarbeit auf der Baustelle, Qualitätssicherung, Führungsfähigkeit sowie wirtschaftliches Denken und Handeln. Zahlreiche Erfolge der Auszubildenden auf Landes- und Bundesebene bestätigen das durchdachte System und sichern dem Unternehmen, als mehrfach in Folge ausgezeichnetem „TOP-Arbeitgeber Bau“ (2014 – 2022) und als „Bester Ausbildungsbetrieb Bau“ (2016 – 2022), auch in Zukunft einen soliden Mitarbeiterstamm.

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