Felix Kovac (54) ist seit mehr als 35 Jahren in der Medienbranche tätig. Er hat bei mehreren Stationen der ehrenamtlichen Verbandsarbeit bewiesen, dass er sich mit Leidenschaft für die Belange der privaten Radiobranche einsetzt. In seiner Funktion als Vorsitzender der APR will Kovac die Bedeutung des privaten Rundfunks in Deutschland stärken und sich für bessere Rahmenbedingungen einsetzen. Er freue sich darauf, mit dem Vorstand und den Mitgliedern der APR zusammenzuarbeiten, um die Interessen des privaten Rundfunks in Deutschland zu vertreten: "Ich bin dankbar für das Vertrauen und die erneute Wahl zum Vorsitzenden der APR", sagte Kovac. "Von der Bedeutung als privater Rundfunk für unsere Gesellschaft bin ich fest überzeugt und freue mich, für die Interessen unserer Branche persönlich einzutreten. Gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen in der APR werde ich mich für die Förderung der Vielfalt, Qualität und Wirtschaftlichkeit des privaten Rundfunks in Deutschland einsetzen. Ich danke Olaf Hopp für sein Engagement als APR-Vorsitzender sowie unserem Vorstandsteam für die Zusammenarbeit als eine führende Audio- und TV-Interessensvertretung."
Felix Kovac war bereits von 2005 bis 2019 APR-Vorsitzender und folgt nun auf Olaf Hopp (Radio NRJ GmbH), der nicht für eine erneute Wiederwahl zur Verfügung stand, jedoch künftig weiterhin dem Vorstand angehören wird. Zu den beiden stellvertretenden Vorsitzenden der APR wurden Carsten Dicks (Verband der Betriebsgesellschaften in Nordrhein-Westfalen) und Dr. Gwendolin Gundlach (Leiterin Unternehmensbereich Rundfunk SWMH/ Medienholding Süd) gewählt.
Dem Vorstand gehören weiterhin an Harald Gehrung (Funk & Fernsehen Nordwest-deutschland GmbH & Co. KG), Dr. Holger Paesler (Verband Südwestdeutscher Zeitungsverleger e.V.), Rainer Poelmann (REGIOCAST GmbH & Co. KG), Dr. Markus Rick (Verband Bayerischer Zeitungsverleger e.V.) und Roman G. Weber (Verband Lokaler Rundfunk in Nordrhein-Westfalen e.V.) an. Als Fachgruppensprecher wurden Carsten Dicks für Sozialpolitik, Markus Haas (ANTENNE BAYERN GROUP) für Digitale Plattformen, Christoph Rolf (Oberpfalz TV) für TV, Enno Santjer (Regiocast) für Technik sowie Sascha Thiel (REGIOCAST GmbH & Co. KG) für Hörfunk in ihren Ämtern bestätigt.
Als Interessenvertretung der vorwiegend regionalen elektronischen Medien sieht die APR in den kommenden Jahren große Herausforderungen, vor allem journalistische Aufgaben in den wirtschaftlich schwierigen Zeiten täglich neu auf die Beine zu stellen. Die privaten Radiosender und örtlichen TV-Stationen sehen sich dabei zwischen zwei übergroßen Konkurrenten, die beim Kampf um die jeweils eigene Position keine Rücksicht auf mittelständische Medienanbieter nehmen: Diese sind der öffentlich-rechtliche Rundfunk einerseits und die international aufgestellten Medienplattformen andererseits.
Die APR vertritt bundesweit die Interessen von rund 300 privaten Radio- und Fernsehsendern aus Deutschland und setzt sich insbesondere für die Förderung der Vielfalt, Qualität und der wirtschaftlichen Interessen des privaten Rundfunks ein. Damit ist die APR der mitgliederstärkste Hörfunkverband in Deutschland.
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