Den EMAF Campus gestalten in diesem Jahr Kunsthochschulklassen aus Leipzig, München und Mainz sowie die Universität und Hochschule Osnabrück. In eigens für das Festival entwickelten Ausstellungen, Filmscreenings und Workshops präsentieren sie aktuelle Projekte – von Video- und Audioinstallationen über kinetische Objekte bis hin zu kollektiv erarbeiteten Filmen.
Unter dem Titel Netze flicken widmet sich die Klasse für Bild- und Raumpolitiken der Akademie der Bildenden Künste München im Neubau der Kunsthalle Osnabrück unterschiedlichen natürlichen und sozialen Ökologien – den fragilen Verbindungen zwischen Körpern und Räumen, Subjekt und Gemeinschaft.
Die Klasse Expanded Cinema der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig erkundet in Sorry, I Have to Leave im Kunstraum hase29 Bewegungen der Zeit und Momente des Übergangs, wie sie an Orten des Erinnerns und (Auf-)Bewahrens, aber auch in Gesten der Solidarität und des Widerstands sichtbar werden.
Die Filmklasse der Kunsthochschule Mainz entwickelt für das Filmtheater Hasetor eine neue, kollektive Filmarbeit. The Best Remaining Seats aktiviert dieses spezifische Kino und seine Geschichte, erkundet aber auch, was Kino (heute) als gemeinsamer Erfahrungsraum bedeutet.
Studierende der Universität und Hochschule Osnabrück und der Musik- und Kunstschule beteiligen sich mit Videoarbeiten, Workshops und Installationen. Ob sie als „Kunstronauten” die künstlerische Immersion in Zeiten der Veränderung und der Entwicklung erforschen, ob sie neue Lösungen für den Umgang mit digitalen Medien erfinden oder ob sie sich mit den lokalen Grünflächen auseinandersetzen, um so die Hoffnung auf eine lebenswerte Zukunft zu bewahren – die Studierenden der drei Institutionen präsentieren vielfältige Arbeiten, die im Kunstquartier des BBK, der Galerie im Fenster und der skulptur-galerie in der Osnabrücker Innenstadt gezeigt und ausgestellt werden.
Über das Festival:
Das EMAF gilt international als eines der einflussreichsten Foren für zeitgenössische Medienkunst. Jedes Jahr bietet es seinen Besucher:innen in Filmprogrammen, Ausstellungen, Performances und hybriden Formaten einen Überblick über aktuelle künstlerische Produktionen. Gastkuratierte Projekte und Retrospektiven geben vertiefende Einblicke in historische Positionen und Zusammenhänge. Jährlich begegnen sich beim EMAF rund 14.000 internationale Künstler*innen, Kurator*innen, Forscher*innen, Studierende und Film- und Kunstinteressierte.
Das EMAF gilt international als eines der einflussreichsten Foren für zeitgenössische Medienkunst. Jedes Jahr bietet es seinen Besucher:innen in Filmprogrammen, Ausstellungen, Performances und hybriden Formaten einen Überblick über aktuelle künstlerische Produktionen. Gastkuratierte Projekte und Retrospektiven geben vertiefende Einblicke in historische Positionen und Zusammenhänge. Jährlich begegnen sich beim EMAF rund 14.000 internationale Künstler*innen, Kurator*innen, Forscher*innen, Studierende und Film- und Kunstinteressierte.
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Telefon: +49 (541) 21658
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