Die bundesweite Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) verzeichnet für 2022 einen Anstieg bei den Wohnungseinbrüchen. Insgesamt wurden 65.908 Fälle einschließlich der Einbruchsversuche erfasst, 2021 waren es 54.236 Fälle. Das ist ein Plus von 21,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Eine Ursache für den Anstieg dürfte das Ende der Corona-bedingten Einschränkungen sein. Denn dadurch boten sich wieder vermehrt Tatgelegenheiten. Die gute Nachricht: Fast die Hälfte der Einbrüche (46,8 Prozent) blieb im Versuchsstadium stecken. Diese Zahl belegt, dass gut gesicherte Fenster und Türen den Einbruchschutz steigern.

Zurück ins Büro und die Schule, lange Urlaubsreisen und Besuche: Das Jahr 2022 machte die Deutschen wieder deutlich mobiler. Denn die meisten Einschränkungen in der Corona-Pandemie wurden nach mehr als zwei Jahren zurückgefahren. Dadurch ergaben sich für Einbrecher vermehrt Gelegenheiten, um in Häuser und Wohnungen einzusteigen. Dies schlug sich auch in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) für 2022 nieder, die von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD), der Vorsitzenden der Innenministerkonferenz und Innensenatorin von Berlin, Iris Spranger (SPD), und dem Präsidenten des Bundeskriminalamts, Holger Münch, in Berlin präsentiert wurde.

Alle acht Minuten ein Einbruchsversuch
Insgesamt wurden 65.908 Fälle einschließlich der Einbruchsversuche erfasst, 2021 waren es 54.236 Fälle. Damit wurde im vergangenen Jahr alle acht Minuten ein Einbruchsversuch unternommen. Die Aufklärungsquote 2022 betrug 16,1 Prozent. Trotz des Anstiegs lag die Fallzahl im vergangenen Jahr noch unter dem Niveau der „Vor-Corona-Jahre“. Für 2019 hatte die PKS 87.145 Fälle einschließlich der Einbruchsversuche erfasst. Parallel zu den Einbrüchen stieg auch die Schadenssumme von 146,6 Millionen Euro 2021 auf 206,6 Millionen Euro im vergangenen Jahr. Das entspricht einer Beute von durchschnittlich 3.135 Euro pro Fall. Beim Einbruch in Häuser und Wohnungen entstandene Schäden sind dabei nicht erfasst. Genauso wenig wie die psychische Belastung, die nach einem Einbruch die Betroffenen oft über lange Zeit begleitet.

Nachrüstbare Sicherungen rauben den Tätern Zeit
Der beste Schutz gegen einen erfolgreichen Einbruch gewährleisten zusätzliche Sicherungen bei Fenster und Türen. Diese rauben den Einbrechern Zeit. Sind die Täter nicht nach wenigen Minuten erfolgreich, ziehen sie in der Regel weiter. Das Risiko, auf frischer Tat ertappt zu werden, ist ihnen zu groß. So blieben im vergangenen Jahr 46,8 Prozent der Einbrüche im Versuchsstadium stecken. „Die Zahlen zeigen, dass Einbrüche wieder an der Tagesordnung sind. Gleichzeitig bieten Zusatzsicherungen einen robusten Schutz gegen erfolgreiche Einbruchsversuche“, sagt Gerrit Lüling, Gesamtbereichsleiter Vertrieb bei Sicherheitsspezialist BURG-WÄCHTER.

WinSafe: Top-Note „sehr gut“ von „Stiftung Warentest“
Bei nachrüstbaren Sicherungen bietet BURG-WÄCHTER ein breites und hochwertiges Portfolio. Das belegt auch der aktuelle Vergleich von „Stiftung Warentest“. Sowohl die Fenstersicherung WinSafe WS 33 für die Griffseite („sehr gut“ 0,9) als auch der Doppelriegel WinSafe WS 22 („sehr gut“ 1,1) überzeugten die Tester und erhielten Top-Noten im großen Vergleich. Das Modell WinSafe WS 33 erzielte damit sogar die Bestnote aller Nachrüstsicherungen in den verschiedenen Kategorien. Schutz bieten auch moderne Alarmsysteme wie BURGsmart PROTECT, die per Bewegungs- oder Kontaktmelder Einbruchsversuche registrieren und einen Alarm auslösen sowie gleichzeitig den Bewohner per Smartphone informieren. Auch Überwachungskameras wie die BURGcam Serie schrecken Einbrecher ab.

Einbrecher sind gern im Hellen aktiv
Übrigens: Entgegen der Erwartung erfolgen Einbrüche häufig zur Tageszeit. Beispielsweise wenn die Bewohner bei der Arbeit oder in der Schule sind. Selbst eine kurze Abwesenheit bei einem Einkauf reicht für Einbrecher aus. Denn schlecht gesicherte Fenster sind für Profis kein Hindernis. Diese knacken sie in wenigen Sekunden. Insgesamt fielen 2022 exakt 36,7 Prozent der Einbrüche auf die Tageszeit. Der Anteil dürfte sogar noch höher liegen, da nicht bei allen Einbrüchen die genaue Tatzeit klar ist. Beispielsweise wenn der Bewohner erst abends von der Arbeit nach Hause kommt.

Tresore schützen bei Einbruch und Feuer
Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen kann es Einbrechern trotzdem gelingen, in Haus oder Wohnung einzudringen. Darum sollte man Wertsachen, wichtige Dokumente und Liebgewonnenes in einem hochwertigen Tresor aufbewahren. Denn der macht es Einbrechern deutlich schwerer, eine große Beute zu erlangen. Bewährt haben sich Modelle mit zertifiziertem Einbruchschutz und zertifiziertem Feuerschutz. So ist der Tresor-Inhalt auch bei einem möglichen Brand gesichert.

Einbrüche in Nebenräume weiter auf hohem Niveau
Zu den Wohnungseinbrüchen kamen laut PKS 2022 weitere 79.930 Fälle von Diebstahl aus Keller- und Dachbodenräumen sowie Waschküchen. Das ist ein Rückgang von 11,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Beliebte Diebesbeute aus Kellerräumen sind hochwertige Fahrräder und E-Bikes. Das zeigt, dass auch diese Zugänge und die dort abgestellten Räder und andere gute verkäufliche Gegenstände robust gesichert sein müssen. Dafür eignen sich neben starken Vorhängeschlössern für die Kellertüren besonders sichere Ketten-, Bügel-, Falt- oder Seilschlösser für die Zweiräder.

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BURG-WÄCHTER ist ein Familienunternehmen mit 100-jähriger Tradition und international führend bei elektronischen und mechanischen Schlössern, Zutrittskontrollen, Briefkästen, Tür- und Fenstersicherungen, Tresoren und Kassetten, Smart Home sowie Kamera- und Videotechnik. Burg-Wächter entwickelt seine Produkte ausschließlich in Deutschland und verfügt über eigene Produktionsstandorte in Deutschland, Frankreich, England, Osteuropa und China.

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