Kalenderwoche 16 am KMU-Anleihemarkt – die JES.Group steht auftragstechnisch mit über 900 realisierten Aufdachphotovoltaikanlagen im ersten Quartal 2023 sehr gut da und bietet weiterhin ihre neue fünfjährige Anleihe 2023/28 (ISIN: DE000A30V661) mit einem Zinskupon von 7,00% p.a. und einem Volumen von bis zu 10 Mio. Euro an. „Um unser hohes Auftragsvolumen auch in Zukunft zügig abwickeln zu können, investieren wir weiter in unsere Logistik und Struktur. So werden wir bis Ende des Monats unsere neue Lagerhalle fertigstellen und sind zudem in allen Bereichen auf der Suche nach weiteren Mitarbeiter:innen“, so JES.Group-Geschäftsführer Jonas Holtz. Das Pharmaunternehmen Grünenthal GmbH hat in dieser Woche das Pricing ihrer Anleihe mit einem Volumen von insgesamt 300 Mio. Euro bekannt gegeben. Die bis 2020 laufende Anleihe umfasst Senior Secured Notes mit einem Zinskupon von 6,75% p.a., die zu 100% ausgegeben werden.

Die Mutares Holding hat einen Rekord-Jahresüberschuss von 72,9 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2022 erwirtschaftet und möchte auch 2023 weiter kräftig wachsen. Der Mutares-Vorstand geht bei Umsatzerlösen im Konzern von 4,8 Mrd. bis 5,4 Mrd. Euro von einem Jahresüberschuss der Mutares Holding in der Bandbreite von 92 Mio. bis 112 Mio. Euro aus. Die Karlsberg Brauerei GmbH kann ihren Bruttoumsatz im Geschäftsjahr 2022 um 4,4% auf 151,3 Mio. Euro steigern. Die operativen Ergebniskennzahlen adjustiertes EBITDA und EBIT liegen aufgrund erhöhter Rohstoff- und Energiepreise, höherer Aufwendungen für Marketing und Vertrieb sowie deutlich geringeren sonstigen betrieblichen Erträgen mit 17,6 Mio. Euro bzw. 8,7 Mio. Euro allerdings unter dem Vorjahresniveau (2021: 18,5 Mio. Euro respektive 10,1 Mio. Euro). Für das laufende Geschäftsjahr 2023 erwartet das Karlsberg-Management unter Berücksichtigung notwendiger Preiserhöhungen und Marketingausgaben einen moderaten Umsatz- und EBITDA-Anstieg.

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Die Noratis AG, ein Bestandsentwickler von Wohnimmobilien in Deutschland, hat das Geschäftsjahr 2022 nach vorläufigen IFRS-Zahlen mit einem Konzernergebnis von 8,3 Mio. Euro abgeschlossen. Trotz herausfordernder Marktbedingungen liegt das Ergebnis nur knapp unter dem Vorjahreswert von 9,5 Mio. Euro. Die UBM Development AG hat in 2022 einen Nettogewinn in Höhe von 27,1 Mio. Euro und einen Gewinn pro Aktie von 2,25 erwirtschaftet. Der SV Werder Bremen hat im Konzernzwischenabschluss zum 31.12.2022 ein erwartetes negatives Periodenergebnis in Höhe von 5,4 Mio. Euro (Vorjahr: +19,3 Mio. Euro) erwirtschaftet. Für die zweite Jahreshälfte rechnen die Bremer mit einem Gewinnergebnis, um ein ausgeglichenes Jahresergebnis zu erzielen. Unterdessen hat Fußball-Bundeligist Schalke 04 in dieser Woche die Lizenz sowohl für die erste als auch die zweite Bundesliga für die kommende Spielzeit erhalten.

In einem aktuellen Barometer bewerten die Analysten der KFM Deutsche Mittelstand AG die 4,25%-Anleihe 2019/24 der Katjes International GmbH & Co. KG (WKN A2TST9) als „attraktiv “ und vergeben 4 von 5 möglichen Sternen. Somit steigt die Bewertung der Anleihe von zuletzt 3,5 auf nunmehr 4 KFM-Sterne, was laut Analysten vor allem mit den kontinuierlichen Umsatzsteigerungen der Unternehmensgruppe und der Robustheit des Geschäftsmodells zu tun hat. Der monatlich ausschüttende Anleihen-Fonds „FU Fonds – Bonds Monthly Income“ (WKN HAFX9M) hat im ersten Quartal 2023 ein Rekordergebnis von 1,05 Euro je Fondsanteil erwirtschaftet. Zugleich belegt der Fonds bei der Fondsplattform Morningstar einen Spitzenplatz in der 3-Jahresbewertung und wird mit 5 von 5 Sternen bewertet. Die hep Gruppe erweitert ihre Aktivitäten in Europa und tritt mit dem Erwerb eines 100-MW-Solarportfolios von Nebo Solar in den polnischen Markt ein, während die PNE-Gruppe mit ersten erfolgreichen PPA-Abschlüssen im ersten Quartal 2023 ihre Rolle als Transaktionsberater beim Abschluss von Power Purchase Agreements (PPAs bzw. Stromabnahmeverträge) festigt.

Die One Square Advisory Services S.á.r.l. sieht Unklarheiten bezüglich der Wirksamkeit der Bestellung der Sicherheiten für die besicherte Eyemaxx-Anleihe und dadurch womöglich einen Schaden für die Anleihegläubiger der unbesicherten Eyemaxx-Anleihen. Die Singulus Technologies AG ist aufgrund gesetzlicher Vorgaben verpflichtet, für die Prüfung ihrer Jahresabschlüsse ab dem Jahresabschluss 2022 einen neuen Abschlussprüfer zu bestellen. Vor diesem Hintergrund bittet Singulus ihre Anleihegläubiger im Hinblick auf ihre Finanzplanung vorsorglich um einen Verzicht auf etwaige Kündigungsrechte, die an eine verspätete Vorlage oder Veröffentlichung testierter Jahresabschlüsse anknüpfen. Währenddessen haben die Anleihegläubiger der PlusPlus Capital bereits Änderungen der Anleihebedingungen zugestimmt.

 

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