Die durch die betreuenden Professor:innen der jeweiligen Hochschulen empfohlenen Bachelor-Abschlussarbeiten, die schon an der Hochschule mit „sehr gut“ bewertet sein mussten, wurden durch eine hochkarätige Jury nochmals einer Bewertung unterzogen und dann durch die Jury für die Preisvergabe vorgeschlagen.
Die Preisträger:innen für das Jahr 2022, welches unter dem Leitthema „Sicherheit in der Wirtschaft und Gesellschaft (auf digitaler Ebene) – Möglichkeiten und Grenzen“ stand, haben die folgenden Arbeiten eingereicht.
Frau Luiza de Alzaga Achter, Absolventin an der International School of Management, Campus München, beteiligte sich mit ihrer Arbeit „KI-basierte Chatbots – eine kritische Analyse der Patientenerwartungen“ an der Ausschreibung. Der betreuende Professor führte zur Empfehlung aus, das es der Autorin gelänge, am Beispiel AI-basierter Chatbots im deutschen Gesundheitswesen konkrete Ansatzpunkte für eine optimierte Erfüllung von Patientenerwartungen zu liefern und somit einen wertvollen Beitrag für Patienten und die Gesellschaft als Ganzes in methodisch sehr guter Vorgehensweise generiere.
Herr Hendrik Oertzen, Absolvent des Faches Wirtschaftsinformatik an der FOM, hat sich eines sehr technischen Problems angenommen. Mit seiner Arbeit „Senkung des Unfallrisikos eines ÖPNV-Unternehmens durch den Einsatz künstlicher Intelligenz“ will er das Unfallrisiko der Ablösung von Rädern an LKW oder Bussen in den Griff bekommen. Sein einreichender Betreuer führt hierzu aus, dass Herr Oertzen in seiner Bachelorarbeit zur Überwindung dieses Konflikts ein automatisiertes Vorgehen vorschlägt und für Unternehmen ein System entwickelt, das auf künstlicher Intelligenz basiert und durch Bilderkennung das Fehlerrisiko durch maschinelle Erkennung minimieren soll.
Als dritter Preisträger wurde Herr Christian Bernhard, AKAD Stuttgart, für seine Arbeit „Die Patientenübergabe als kritische Phase im rettungsdienstlichen Prozessmanagement“ ausgezeichnet. Auch schon in der Einschätzung des einreichenden Betreuers wurde deutlich, dass die vorgelegte Bachelorarbeit in mehrfacher Weise bemerkenswert sei. Dies insbesondere, weil er mit der Kategorie „Patientenübergabe“ im rettungsdienstlichen Prozessmanagement eine überaus bedeutsame und gleichermaßen problematische Schnittstelle aufgreife. Im Ergebnis veranschauliche Herr Bernhard in überzeugender Weise die Vorzüge einer Modellierung solcher Schnittstellenprobleme im Gesundheitswesen an den Maßstäben des modernen Prozessmanagements.
Der VPH gratuliert den Gewinner:innen sehr herzlich und bedankt sich bei allen Teilnehmer:innen und Juror:innen für die eingereichten Arbeiten und die Bewertungen!
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