Was bedeutet das 1,5 °C Ziel aus dem Pariser Klimaabkommen eigentlich für produzierende Unternehmen wie Salus? Dieser Frage geht die Science Based Targets Initiative (SBTI)* nach. Sie definiert auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse, wieviele Emissionen ein Unternehmen dafür einsparen muss. Dieser Initiative ist die Salus Gruppe beigetreten und verpflichtet sich damit freiwillig, bis 2030 42 % CO2-Emissionen gegenüber dem Basisjahr 2020 zu reduzieren.

2015 haben sich 195 Staaten im Pariser Klimaabkommen darauf geeinigt, die Erderwärmung bis 2050 auf 1,5 °C zu begrenzen. Ein globales Mammutprojekt, zu dem jeder Einzelne seinen Beitrag leisten muss. Salus hat sich bereits vor vielen Jahrzehnten auf diesen Weg gemacht. Seit 2020 produziert das Unternehmen an beiden Standorten klimaneutral und setzt sich mit dem Beitritt zur SBTI trotzdem weiter ambitionierte Ziele. Sie definiert auf ­fundiert wissenschaftlicher Basis, wieviele Emissionen ein Unternehmen abhängig von der Größe und den Umweltauswirkungen des Kerngeschäfts reduzieren muss, um das
1,5 °C Ziel noch zu erreichen.

Prozentuale Reduktion der Emissionen

Die SBTI verpflichtet zu einer prozentualen Reduktion der Emissionen – unabhängig davon, wie stark man das Klima zum Beitrittszeitpunkt belastet. Auf einem so niedrigen Emissions-Niveau wie an den Produktionsstandorten der Salus Gruppe noch weitere 42 % einzusparen, ist deshalb eine Herausforderung.

Der größte Anteil der Emissionen, die derzeit noch nicht vermieden werden können, stammt aus der Wärmeversorgung durch Erdgas am Standort Bruckmühl. Genau hier setzt ein neues Bauprojekt an: Mit einem eigenen Biomasseheizwerk können jährlich rund 1.500 t CO2 eingespart werden. Das fossile Erdgas wird durch den nachwachsenden Rohstoff Holz ersetzt. Salus verwendet dafür z.B. Altholz, das anderweitig nicht mehr genutzt werden kann, oder Siebgutreste aus einer regionalen Kompostieranlage.

Spatenstich für das neue Biomasseheizwerk 

Mit Helm und Spaten ausgestattet, gaben Salus-Gesellschafterin Katrin Greither-Block und Geschäftsführer Dr. Florian Block kürzlich beim Spatenstich den Startschuss für das Bauvorhaben. Ende des Jahres soll das Gebäude stehen, bereits 2024 soll die Anlage einsatzbereit sein.

Läuft alles wie geplant, erreicht Salus die Ziele der SBTI bereits 2025 – und damit fünf Jahre früher als gefordert.

­* Die Science Based Targets Initiative ist ein internationaler Zusammenschluss aus den Non-Profit-Organisationen bzw. Umwelt- und Klimaverbänden Carbon Disclosure Project (CDP), United Nations Global Compact, World Resources Institute (WRI) und World Wide Fund für Nature (WWF).

Über die Salus Haus Dr. med. Otto Greither Nachf. GmbH & Co. KG

„Unsere Kraft liegt in der Natur“. Dieser Grundsatz bringt zum Ausdruck, wonach Salus seit mehr als 100 Jahren leidenschaftlich handelt: Natürliche Wege finden, gesund zu sein. Nur wenige wissen die heilenden Schätze der Natur so gut für die Menschen zu nutzen wie das Unternehmen aus dem oberbayerischen Bruckmühl.

In der perfekten Symbiose aus wertvoller Erfahrung und modernster Produktionstechnologie entwickelt Salus innovative Rezepturen, deren gesundheitlicher Nutzen wissenschaftlich belegt ist. Aus sorgfältig ausgewählten und schonend verarbeiteten Rohstoffen entstehen wohltuende Produkte in bester BioQualität, die in modernsten Laboren über die gesetzlichen Vorgaben hinaus geprüft werden. Diese Sorgfalt gilt jedem einzelnen der vielen hundert Artikel – vom Tonikum bis zum Tee, von Tropfen bis zu Tabletten. Die Naturarzneimittel erfüllen höchste pharmazeutische Standards und sind in Apotheken, Reformhäusern und Biomärkten erhältlich.

Das in 4. Generation familiengeführte Unternehmen ist seit jeher eng mit der Natur verbunden. Deshalb setzen sich die rund 500 Mitarbeitenden in der gesamten Salus Gruppe leidenschaftlich dafür ein, natürliche Ressourcen zu schonen und sämtliche Bereiche der Firma klimaneutral auszurichten.

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