Den Auftakt in die Osterferien gibt die Kinder-Taschenlampenführung, die in der Zeit vom 03. bis 15. April immer montags, mittwochs und samstags stattfindet. Hier kommen insbesondere die kleinen Höhlenforscher auf ihre Kosten: nur im Schein der Taschenlampe geht es direkt am frühen Morgen auf eine geheimnisvolle Entdeckungsreise durch die faszinierende Untertagewelt der Tropfsteinhöhle.
Am 04., 05. und 06. April heißt es dann „Hokuspokus 1-2-3, Hexenbesen, kommt herbei!“. Inmitten der sagenhaften Tropfsteinkulisse nimmt „Die kleine Hexe“ beim Erlebnis-Theater im Goethesaal ihre Gäste mit auf eine abenteuerliche Reise. Denn leider ist sie erst 127 Jahre alt, die kleine Hexe, die von ihren großen Weggefährtinnen noch nicht „für voll“ genommen wird. Wie gerne wäre sie doch Teil der Walpurgisnacht, die sonst nur den Älteren vorbehalten ist. Was also tun, um zu beweisen, dass man schon jetzt eine richtige Hexe ist? Das erlebt das Publikum beim einzigartigen Theater-Erlebnis untertage. Empfohlen wird das Stück ab einem Alter von 4 Jahren; Tickets gibt es online unter www.harzer-hoehlen.de.
Am 08. und 09. April geht es dann mit dem Klassiker „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“ weiter, der Geschichte rund um das waghalsige Abenteuer des Hamburger Geologie-Professors Otto Steinbrock und seines Studenten Alexander von Humboldt, die in den vergangenen Jahren zum festen Bestandteil der Erlebnis-Theater-Reihe in der Rübeländer Baumannshöhle geworden ist.
Absolutes Highlight: die Kombination aus einer Fahrt mit der Rübelandbahn und besagtem Theater-Stück am Oster-Samstag. „Wir freuen uns sehr, dass wir das beliebte Angebot in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Rübelandbahn wieder in unser Veranstaltungsprogramm mit aufnehmen konnten“, freut sich Thomas Schult, Betriebsleiter der Rübeländer Tropfsteinhöhlen. „Insbesondere für Familien und Bahn-Begeisterte ist die Fahrt mit der historischen Dampflok „Bergkönigin“ ein ganz besonderes Erlebnis, das durch das Theater-Event im Goethesaal die Krone aufgesetzt bekommt“, so Schult.
„Last but not least“ ist neben der Baumannshöhle auch die Hermannshöhle erstmals in diesem Jahr wieder für den Publikumsverkehr geöffnet: „Nach Beendigung der Fledermaus-Schutzzeit im Winter können unsere Gäste in der Zeit vom 03. bis 16. April die Hermannshöhle erneut im eigenen Tempo ohne Führung besichtigen“, bestätigt Markus Mende, Marketing-Chef der Harzer Höhlen. Dies sei insbesondere für Familien mit Kindern spannend, denn unabhängig von einer festen Führungsgruppe könnten sich diese ausreichend Zeit für die kleinen und großen Entdeckungen im inneren einer Tropfsteinhöhle nehmen.
Wer der Hermannshöhle einen Besuch abstatten möchte, der sollte die Oster-Zeit hierfür nutzen; ab 17. April werde diese laut Betriebsleiter Thomas Schult aufgrund der Umrüstung und Erneuerung des Beleuchtungskonzeptes bis zu den Sommerferien erneut für den Besuch geschlossen.
Tickets und weitere Informationen zum Kombi-Angebot mit der Rübelandbahn, dem Erlebnis-Theater im Goethesaal sowie Besichtigungen mit und ohne Führung in den Rübeländer Tropfsteinhöhlen gibt es online unter www.harzer-hoehlen.de.
Die Rübeländer Tropfsteinhöhlen (Baumannshöhle und Hermannshöhle) gehören zu den ältesten und bekanntesten Schauhöhlen Deutschlands. Sie liegen inmitten der einzigartigen Naturkulisse des Harzes, eingebettet in das Tal der Bode, im Höhlenort Rübeland. Als geologisches Naturdenkmal sind sie in ihrer Art einzigartig und faszinierend: sie führen hinab in eine abenteuerliche Untertagewelt mit farbenprächtigen und fantasievollen Tropfsteinen. Weitere Informationen zu den Rübeländer Tropfsteinhöhlen sind unter www.harzer-hoehlen.de sowie Tel. 039454 – 49132 erhältlich.
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