Das in Essen im Oldenburger Münsterland ansässige Unternehmen beschreibt das Vorhaben wie folgt: „Die Schrand Energy Plant nutzt eine Photovoltaikanlage, um den jeweiligen Firmenstandort mit Erneuerbarer Energie versorgen zu können.“ Überschüssige Energie werde dabei in einer PEM-Elektrolyseeinheit verwendet, um Wasser in Wasser- und Sauerstoff zu spalten, diese Gase in Druckgastanks zwischenzuspeichern und dann bei Bedarf in einer Wasserstoffbrennstoffzelle in elektrischen Strom und Wärme umzuwandeln. So soll ein Gesamtsystem aus Energiespeicher, Elektrolyseur, Brennstoffzelle und Wasserstofftank zum Einsatz kommen, das an den jeweiligen Verbraucher angepasst werden kann.
„Wir freuen uns, dass wir vonseiten der Hochschule Osnabrück unser Know-how in die Entwicklung und den Bau einer Pilotanlage einbringen können“, erklärt Reckzügel. Das Konzept wird von Beginn an als modulare, reproduzierbare und skalierbare, also in der Größenordnung veränderbare, Gesamtlösung entwickelt. Auf diese Weise kann das System auf andere Gebäude übertragen werden und – so die Hoffnung der Projektpartner und Förderer – weite Verbreitung finden.
„Erneuerbare Energien sind unerlässlich, wenn wir das Klima schützen wollen. Manchmal haben wir jedoch große Mengen, ohne sie speichern zu können“, zitiert das Ministerium Meyer in der offiziellen Pressemitteilung zur Übergabe der Förderbescheide. Das Projekt schlage zwei Fliegen mit einer Klatsche, indem es Solarenergie und Wasserstofftechnologie vereine.
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