Ähnlich ist es mit der "Sozialen Verteidigung" statt Militär, die auf den Erfolgen von Gandhi, Martin Luther King etc. aufbaut, gut erforscht und weiterentwickelt u.a. vom "Bund für Soziale Verteidigung e.V.". Meine These: Da die Rüstungsindustrie privatwirtschaftlich organisiert ist, verdient sie an Kriegen, hat kein Interesse an gewaltfreier Konfliktlösung und vertritt ihre Interessen ganz legal durch Lobbyisten im Gebäude des Bundestags… Falls Militär zur Verteidigung wirklich nötig sein sollte, sollte der Staat selber die Rüstungsgüter herstellen, sodaß niemand daran verdient. Und es sollte mindestens soviel Geld wie für die Rüstung ausgegeben werden für die Soziale Verteidigung: Forschung, Bildung (schon in Kindergarten + Schule) und das praktische Einüben der Sozialen Verteidigung. Würde mich freuen, wenn Sie häufiger Experten der Konfliktlösung/Mediation und der Sozialen Verteidigung zu Wort kommen lassen und von erfolgreicher Praxis berichten. Ein Tip wäre: Christoph Besemer, jahrzehntelang Leiter der "Werkstatt für Gewaltfreie Aktion Baden" in Freiburg.
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