Seit 2006 baut SIK-ISEA seine öffentlich zugänglichen Online-Angebote zum schweizerischen Kunstschaffen laufend aus. Neben dem äusserst populären SIKART Lexikon zur Kunst in der Schweiz veröffentlicht das Institut digitale Werkverzeichnisse und stellt Dokumente aus dem Schweizerischen Kunstarchiv oder ein Nachschlagewerk zur Beteiligung der Schweiz an der Biennale von Venedig zur Verfügung. Damit bietet es Informationen zu mehr als 33’000 Personen und Institutionen, über 34’000 Abbildungen von Kunstwerken, 68’000 Ausstellungs- und 150’000 Literaturhinweise sowie 15’000 digitalisierte Archivalien.
Das in Zusammenarbeit mit dem Zürcher Studio Astrom / Zimmer & Tereszkiewicz geschaffene Rechercheportal ermöglicht es, die umfangreichen und vielfältigen Datenbestände zur Kunst in der Schweiz auf intuitive Art und Weise in ihrer Gesamtheit auf einer Plattform zu durchsuchen. Dadurch eröffnen sich den Nutzerinnen und Nutzern neue Zugänge zum Kunstschaffen in der Schweiz vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Zugleich erleichtern verfeinerte Such- und Anzeigemöglichkeiten die Recherchen in den einzelnen OnlineAnwendungen wie dem viersprachigen SIKART Lexikon, den digitalen Werkverzeichnissen (eva-aeppli.ch, cuno-amiet.ch, aloise-corbaz.ch, martin-disler.ch, ferdinand-hodler.ch, niklaus-manuel.ch) und in den weiteren Online-Sammlungen und -Projekten von SIK-ISEA. News- und Sharing-Funktionen erlauben das Teilen und Weiterleiten von Aktualitäten und Suchergebnissen.
Seit dem ersten Online-Auftritt von SIKART im Jahr 2006 war die Rezeption der Kunstschaffenden im Lexikon in einem fünfstufigen System abgebildet – mit Sternen, Quadraten oder Punkten. Diese so genannte Bearbeitungstiefe führte immer wieder zu Diskussionen und wurde oft missverstanden. Aus diesem Grund entschied die Redaktion, sie grafisch nicht mehr anzuzeigen. Die Rezeption im Kunstbetrieb steht jedoch nach wie vor im Fokus für die redaktionelle Auswahl der Lexikoninhalte. Rund 1900 Künstlerinnen, Künstler und Kollektive sind mit ausführlichen Lexikonartikeln vertreten. Dieses Angebot wird laufend erweitert.
Das Schweizerische Institut für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA) ist seit über sieben Jahrzehnten das führende kunsthistorische und kunsttechnologische Kompetenzzentrum in der Schweiz. Schwerpunkte seiner Aktivitäten sind Forschung, Dokumentation, Wissensvermittlung und Dienstleistungen im Bereich der bildenden Kunst. Im Zentrum steht dabei das Kunstschaffen in der Schweiz vom Mittelalter bis zur Gegenwart.
Das landesweit tätige Institut mit Hauptsitz in Zürich, einer Antenne romande an der Universität Lausanne und einem Ufficio di contatto am Museo d’arte della Svizzera italiana (MASI) in Lugano hat den Status eines autonomen und nicht-profitorientierten Forschungsinstituts.
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