Die Verschärfung der Emissionswerte für Autos durch Euro 7 wird ab 2025 auch Elektroautos treffen: Besonders bei den Feinstaubemissionen haben auch Elektroautos Probleme. Wie die Zeitschrift auto motor und sport MO/OVE in ihrer neuen Ausgabe berichtet, haben Stromer durch ihr höheres Gewicht einen stärkeren Reifenabrieb als Verbrenner. Sie beanspruchen wegen ihres hohen Gewichts die Reifen stärker, was zu höherem Abrieb führt. Immerhin: Die einzelnen Partikel aus dem Reifenabrieb sind recht groß und damit für die menschliche Lunge weniger gefährlich als kleinere Partikel. Durch den Regen gelangen sie jedoch in die Kanalisation und belasten Gewässer und Böden.

Gefährlicher sind dagegen die deutlich kleineren Partikel aus Bremsanlagen, die tiefer in die Lunge eindringen können. Und über diese Bremsen verfügen auch Elektroautos. Durch Euro 7 will die EU den Grenzwert für Bremsstaub auf maximal sieben Milligramm pro Kilometer herabsenken, ab 2035 sind nur noch drei Milligramm erlaubt. Die Grenzen beziehen sich auf alle Antriebsarten, weswegen zumindest die 2025er-Werte für Elektroautos zu schaffen sind. Den die Stromer verzögern oft rekuperativ: Sie nutzen den Widerstand des Elektromotors und erzeugen wie mit einem Dynamo Strom. Das schon die Bremsbeläge. Die mechanischen Bremsen greifen meist erst dann ein, wenn die Verzögerungswirkung des E-Motors nicht ausreicht.

Redakteur: Dirk Gulde

MO/OVE ist eine Submarke des erfolgreichen Automagazins auto motor und sport und erscheint viermal im Jahr. Das Magazin berichtet über alle Bereiche der Mobilität und beschäftigt sich mit der künftigen Rolle des Autos als Teil der Mobilitätskette. MO/OVE begleitet diese Transformation. Die Redaktion blickt hinter die Kulissen der Entwicklungslabors, redet mit den einflussreichen Gestaltern der Mobilität von Morgen und weckt Vertrauen für Vernetzung, autonomes Fahren und Dienstleistungen rund um die Mobilität.

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