„Die Gefahren im Wald nehmen zu – gleichermaßen im Nationalpark wie auch außerhalb des Schutzgebiets“, erläuterte Nationalparkleiter Manuel Schweiger. „Wichtig ist, dass wir den Waldbesuchern mit einer einheitlichen Vorgehensweise der verschiedenen Waldbesitzer möglichst viel Sicherheit im Umgang mit den Gefahren geben.“ Die Verantwortlichen stellten klar, dass öffentliche Straßen, die durch Wälder oder entlang von Waldrändern verlaufen, weiterhin so gesichert sind, dass sie gefahrlos befahrbar sind. An Orten, die Waldbesucher zum Verweilen einladen, wie Bänken, Schautafeln oder Schutzhütten, werden Bäume ebenfalls regelmäßig kontrolliert und Gefahren beseitigt. Darüber hinaus müssen sich die Besucherinnen und Besucher allerdings auf Waldwegen der sogenannten waldtypischen Gefahren bewusst sein. Insbesondere bei windigem Wetter und starken Niederschlagsereignissen sollten Waldwege gemieden werden, da mit umstürzenden Bäumen oder herunterfallenden Ästen zu rechnen ist. „Anlässlich des Internationalen Tags des Waldes möchten wir an die Selbstverantwortung der Waldbesucher appellieren und die Bevölkerung in besonderem Maße für die Gefahren im Wald sensibilisieren“, so Sally Retz von der Kommunalwald GmbH. „Dann können Naturliebhaber die Auszeit im Wald auch weiterhin genießen.“
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