Die Kon­sumzurückhaltung der Verbraucher in Folge der Inflation, andauernde Liefer­kettenprobleme und andere Einflüsse sind Bremsklötze für den E-Commerce. Mit nahtlosen Ein­kaufserleb­nissen, kanal­übergreifenden Angeboten sowie nachhaltigen und automati­sierten Prozessen soll das Geschäft wieder ange­kurbelt werden. ECOMMERCE ONE beleuchtet wichtige Trends im Online-Handel und zeigt, wie Händler diese nutzen können.

Der Innovationsdruck auf die Branche steigt und fordert von Online-Händlern neue Wege zur Kundengewinnung und -bindung. Daliah Salzmann, Geschäftsführerin der ECOMMERCE ONE AcquiCo GmbH, er­klärt: „Der E-Commerce setzt 2023 verstärkt auf Trends, die das Einkaufs­erlebnis ver­bessern, auf Nachhaltigkeit zielen und den heutigen technischen und sozialen Gewohnheiten der Verbraucher entsprechen.“

Kanalübergreifend und nahtlos (inter)agieren

Ein Trend für 2023 ist nicht neu, aber wird intensiviert: Omni­channel. Der Kunde von heute möchte barrierefrei über verschiedene Kanäle mit Marken interagieren und Pro­dukte aus diversen Quellen beziehen. Online-Händler sollten daher auf so vielen für die Zielgruppen relevanten Kanälen wie möglich präsent sein.

Mit dem Wegfall der Corona-Beschränkungen rücken zudem stationäre Ge­schäfte wieder mehr in den Fokus der Verbraucher. Ein Mix aus Online-Verkaufs­plattformen und physischem Geschäft oder Showroom kann für Händler, z.B. in Branchen wie Bekleidung oder Ein­richtung, als Omnichannel-Strategie sinnvoll sein. An dieser Stelle gewinnen auch Services an Bedeutung: z.B. die Bereit­stellung flexibler Abwick­lungs- und Rückgabeoptionen für höchsten Komfort.

Auch die Investition in Virtual Reality (VR) oder Augmen­ted Reality (AR) kann sich auszahlen. So können Produkte in einer virtuellen Umgebung angeschaut und getestet werden. Auch lassen sich z.B. Möbel im Wohnumfeld des Kunden präsentieren und Kleidungsstücke virtu­ell anprobieren. Durch die Integration von Online- und Off­line-Kanälen sowie neuen Technologien in die Omnichannel-Strategie können Händler ihrer Kund­schaft ein nahtloses Einkaufs­erlebnis bieten.

Mobiler und „sozialer“ Einkauf immer beliebter

Das mo­bile Einkaufen wird gerade bei jungen Generationen immer mehr zur priorisierten Variante. Online-Händler sollten die mobilen Einkaufs­erlebnisse stetig verbessern. Große Marken bieten oftmals eigene Apps für Bestellungen oder haben ihre Onlineshops zu­mindest für das mobile Einkaufserlebnis optimiert. Verbraucher sollten mit wenigen Klicks Bestellungen aufgeben können.

Für die Kauforientierung gewinnen Social Media-Kanäle weiter an Relevanz. Daliah Salzmann sagt: „Der Verkauf von Produkten über Social Media ist ein Trend im E-Commerce, der sich zunehmend ausweitet. Auf Plattformen wie Facebook und Instagram können Online-Händler zum Beispiel Produktrezen­sionen mit einer direkten Kaufoption verknüpfen. Verbraucher können somit ihre Bestellung dort abschließen, wo sie auf ein Produkt aufmerksam werden. Das sind in Zeiten von Influencer-Marketing vermehrt Social Media-Plattformen.“

E-Commerce ohne (Landes-)Grenzen

Ein weiterer Trend ist der Online-Verkauf von Waren ins Ausland. Der Cross Border E-Commerce setzt auf Internationalisier­ung und verleiht angebotenen Produkten mehr Reichweite. Konsumenten bevorzugen diesen Weg immer mehr, weil Preise im Ausland teils günstiger und bestimmte Waren im Inland nicht ver­fügbar sind. Sie nehmen dafür auch längere Wartezeichen in Kauf.

„Grenzüberschreitender Handel kann ein wichtiger Teil der Wachstumsstrategie für das eigene E-Commerce-Geschäft sein. Die Zahl der Kunden und Umsätze lässt sich so um ein Vielfaches erhöhen. Cross Border E-Commerce ist jedoch mit einigen Her­ausforderungen verbun­den, denn das Konsumverhalten ist von Land zu Land unterschiedlich und auch Versand, Logistik und Retourenab­wicklung sind nicht allgemein­gültig. Dazu kommen regulatorische Vorschriften und eventuell Zölle. Das alles er­fordert Aufwand und Know-how. Hier kann Software für den Mult-Channel-Handel unter­stützen“, erklärt Daliah Salzmann.

Kunden kaufen bewusster und nachhaltiger

Auch das Thema Nachhaltigkeit wird im E-Commerce immer wichtiger, denn die Zahl umweltbewusster Kunden nimmt stetig zu. Verbraucher legen heute Wert auf umweltfreund­liche und fair gehandelte Produkte sowie nachhaltige Her­stellungs­prozesse. Sie sind oftmals bereit, dafür einen höheren Produktpreis zu zahlen. Händler können sich diese Entwicklung zunutze machen und zum Bei­spiel ihr Image steigern, indem sie kommunizieren, inwieweit sie bewusst und fair handeln. Stellhebel für mehr Nachhaltigkeit im E-Commerce gibt es z. B. bei Verpackung, Logistik und Retourenmanagement.

Künstliche Intelligenz erobert Service

Schneller und lösungsorientierter Service ist heute maßgeblich für ein positives Kauferlebnis. Im Online-Handel ist es unerlässlich, zeitnah und effektiv auf Kun­den­an­fragen zu reagieren. Daliah Salzmann sagt: „Mit künstlicher Intelligenz in Form von Chatbots können Händler kur­ze Reaktionszeiten bei Anfragen gewähr­leisten und pas­sende Antworten generieren.“

KI und Machine Learning sind nicht nur im Service auf dem Vor­marsch. Sie dienen auch der Personalisierung der Kun­denerlebnisse. Diese lassen sich damit individuell und bedarfsgerecht gestalten. Dafür werden Daten zum Such- und Einkaufsverhalten der Konsumenten getrackt, gesammelt und analysiert.

Cyberstrategie und sichere Bezahlprozesse

Online-Händler stehen verstärkt im Fadenkreuz von Cyberattacken. Attacken auf Online-Shops und können Umsatz­einbußen oder Imageschäden für Händler nach sich zieh­en. Eine umfassende Cyber­strategie ist daher existenziell. Die Versand- und Bezahl­prozesse müssen sicher sein. Online-Händler sollten daher ausnahmslos auf sichere Zahlungsmethoden setzen, die den Schutz sensibler Kundendaten jederzeit gewährleisten.

Ökosystem für den E-Commerce der Zukunft

Um diese Herausforderungen lösen zu können, sind ganzheitliche Lösungen erforder­lich. ECOMMERCE ONE bietet ein Ökosystem für den Online-Handel, das zum Beispiel durchgängige All-in-One-Lösungen bereitstellt, die zur Abwicklung und Automatisierung von Verkaufs­aktivitäten über alle heute relevanten Kanäle hinweg dienen.

Über die ECOMMERCE ONE AcquiCo GmbH

Die 2021 gegründete Unternehmensgruppe ECOMMERCE ONE schafft für Lösungsanbieter eine gemeinsame Plattform. Ziel ist es, ein Ökosystem im E-Commerce-Markt zu etablieren und damit Mehrwerte für den Online-Handel zu schaffen, Synergien und gemeinsam Wachstum zu generieren. Unter dem Dach der Holding-Gesellschaft E-COMMERCE ONE formieren sich führende Anbieter – beispielsweise Software-Unternehmen – der Branche. Hinter ECOMMERCE ONE steht neben starken Unternehmern der Investor Oakley Capital. Dabei handelt es sich um ein Private Equity Mid-Market Fund, spezialisiert auf Investments in Industrien mit Potenzial für Wachstum, Konsolidierung und Optimierung.

Weitere Informationen: www.ecommerceone.de

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

ECOMMERCE ONE AcquiCo GmbH
Kimplerstraße 296
47807 Krefeld
Telefon: +49 (2151) 65019-0
http://ecommerceone.de

Ansprechpartner:
Claudia Bender
Marketing/PR
Telefon: +49 (2151) 65019-0
E-Mail: info@ecommerceone.de
Ulrike Peter
Pressekontakt
Telefon: +49 (211) 9717977-0
E-Mail: pr@punctum-pr.de
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel