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• Konzern-EBIT in Höhe von EUR 3,3 Mio., EBIT-Marge: 7,7%
• Eigenkapitalquote bei 29,5%
• Ergebnis je Aktie bei EUR 0,46

Die Splendid Gruppe blickt auf ein sehr zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2022 zurück, das erneut im Zeichen steigender Profitabilität und verbesserter Bilanzrelationen stand.

Der Konzernumsatz erreichte mit EUR 43,7 Mio. (Vorjahr: EUR 44,7 Mio.) die prognostizierte Bandbreite. Im Segment Content (Umsatz: EUR 37,4 Mio.) ergab sich ein Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr (EUR 39,4 Mio.), im Segment Services stieg der Umsatz auf EUR 6,3 Mio. (Vorjahr: EUR 5,4 Mio.). Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte EUR 3,3 Mio. (Vorjahr: EUR 3,0 Mio.) und die Profitabilität auf Basis der EBIT-Marge nahm weiter zu (7,7%, Vorjahr: 6,6%).

Zur Verbesserung des Konzern-EBIT haben neben einem überproportionalen Rückgang der Herstellungskosten auch Verminderungen der Vertriebs- und Verwaltungskosten beigetragen. Die Erhöhung des Konzernjahresergebnisses auf EUR 4,6 Mio. gegenüber dem Vorjahr (EUR 2,4 Mio.) resultiert im Wesentlichen aus einer deutlich positiven Steuerposition insbesondere im Zusammenhang mit dem Ansatz aktiver latenter Steuern auf bestehende steuerliche Verlustvorträge. Das Ergebnis je Aktie lag im Berichtsjahr bei EUR 0,46 (Vorjahr: EUR 0,24).

Das Eigenkapital des Konzerns verbesserte sich aufgrund des Konzernjahresergebnisses zum Stichtag auf EUR 9,6 Mio. (Vorjahr: EUR 5,1 Mio.). Die Eigenkapitalquote stieg auf 29,5% (Vorjahr: 17,4 %). Das Filmvermögen nahm auf EUR 7,9 Mio. zu (Vorjahr: EUR 5,9 Mio.). Im Geschäftsjahr 2022 investierte die Splendid Gruppe mit EUR 11,3 Mio. mehr in das Filmvermögen als im Vorjahr (EUR 8,1 Mio.).

Auf der Grundlage der überaus zufriedenstellenden Entwicklung der Splendid Gruppe in den letzten Geschäftsjahren blickt der Vorstand zuversichtlich auf das Geschäftsjahr 2023. Die zurückhaltende Investitionspolitik der vergangenen Jahre wirkt sich jedoch auf den Konzernumsatz voraussichtlich weiterhin dämpfend aus. Den Herausforderungen aus der geopolitischen Lage, insbesondere den Auswirkungen des Ukraine-Krieges sowie den Bedingungen unseres Marktumfeldes ist der Vorstand in den Planungen mit der gebotenen Sorgfalt begegnet. Unter Berücksichtigung der Segmentumsatzplanungen rechnet der Vorstand für 2023 mit einem Konzernumsatz in einer Bandbreite zwischen EUR 38,0 Mio. und EUR 43,0 Mio. Das Konzern-EBIT, das unter dem Einfluss der rückläufigen Vermarktungsumsätze sowie höherer Vertriebskosten stehen wird, erwartet der Vorstand in der Bandbreite zwischen EUR 2,0 Mio. und EUR 3,0 Mio.

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