Im Februar 2023 setzte die Börse Stuttgart nach Orderbuchstatistik rund 7,5 Milliarden Euro um.

Der Hauptanteil des Umsatzes an der Börse Stuttgart entfiel auf verbriefte Derivate. In dieser Anlageklasse lag das Handelsvolumen im Februar bei rund 3,4 Milliarden Euro. Der Umsatz mit derivativen Hebelprodukten lag bei rund 2,5 Milliarden Euro. Auf derivative Anlageprodukte entfielen im Februar rund 868 Millionen Euro.

Der Umsatz im Anleihehandel lag im Februar bei rund 1,4 Milliarden Euro und stieg somit gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 95 Prozent. Dabei machten Unternehmensanleihen mit rund 652 Millionen Euro den größten Teil des Handelsvolumens aus.

Im Aktienhandel lag der Umsatz an der Börse Stuttgart im Februar bei rund 1,3 Milliarden Euro. Dabei betrug der Umsatz mit Inlandsaktien rund 820 Millionen Euro, während Auslandsaktien rund 500 Millionen Euro zum gesamten Handelsvolumen beisteuerten.

Im Handel mit Exchange-Traded Products wurden an der Börse Stuttgart im Februar rund 1,3 Milliarden Euro umgesetzt. Bei Investmentfondsanteilen belief sich der Umsatz im Februar auf rund 116 Millionen Euro.

Hinweis zur Monatsstatistik
Die Monatsstatistik der Börse Stuttgart wird auf Basis des Orderbuchumsatzes ausgewiesen. Damit werden alle Umsätze der gehandelten Wertpapiere für jeden Handelstag nachvollziehbar und überprüfbar dokumentiert. Die Erfassung der Wertpapiergeschäfte nach Orderbuch wird von allen intermediär gestützten deutschen Börsenplätzen angewendet und dient als Vergleichsbasis der Handelsumsätze. Für die Anlageklasse der verbrieften Derivate ermittelt die Börse Stuttgart zudem die Handelsumsätze nach ausgeführtem Kundenordervolumen und übermittelt diese an den Deutschen Derivate Verband (DDV). Damit ist die Vergleichbarkeit unterschiedlicher Handelsplätze auch bei verbrieften Derivaten gewährleistet.

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