Der Aufsichtsrat der Berliner Effektengesellschaft AG hat in seiner heutigen Sitzung den testierten Einzelabschluss 2022 der Gesellschaft festgestellt. Der Jahresüberschuss nach Steuern ist gegenüber dem Vorjahr um 60,7 % auf nun 21,11 Mio. € gesunken, was überwiegend auf die reduzierte Dividende der Tochtergesellschaft Tradegate AG Wertpapierhandelsbank zurückzuführen ist.

Der Bilanzgewinn nach Verrechnung eigener Anteile beträgt 78,73 Mio. € nach 76,80 Mio. € im Vorjahr. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung vor, aus dem Bilanzgewinn eine unveränderte Dividende von 1,0 € je Stückaktie auszuschütten.

Für den noch nicht testierten und festgestellten Konzernabschluss liegen vorläufige Zahlen vor. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit im Konzern sank um 60,3 % auf nun 69,84 Mio. €. Der Konzernjahresüberschuss nach Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken und Steuern sank um 63 % auf nun 38,17 Mio. €.

Einzel- und Konzernabschluss werden nach Feststellung des Konzernabschlusses voraussichtlich Mitte April auf der Webseite der Gesellschaft unter www.effektengesellschaft.de veröffentlicht.

Nach dem Einzug eigener Anteile zum Jahresende hat die Effektengesellschaft seit Jahresbeginn 19.671 eigene Aktien zum Zwecke späterer Einziehung an der Börse erworben.

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