„Wichtig ist, dass mich ein Motiv anspricht“, erzählt Künstlerin Beate Limbrock. Dann entwickle sich automatisch ein „Malzwang“, wie sie es selbst bezeichnet. Inspirieren lässt sich die Künstlerin von Gegenständen und Motiven aus Natur und Alltag sowie von Fotos aus dem Internet. „Ich habe viele Malseminare besucht und viele Techniken gelernt. Deshalb möchte ich mich nicht festlegen, sondern lebe das Vielfalt-Motto“, erklärt die gebürtige Münsteranerin, die unter dem Kürzel „LiBea“ bekannt ist. Gerade bei experimentellen und abstrakten Werken weiß Limbrock oft nicht, was am Ende dabei herauskommt. Neben bunten Acrylfarben arbeitet sie gerne mit Strukturen, beispielsweise mit Sand oder Steinen.
Privat war Limbrock schon immer kreativ, früher hat sie viel gebastelt. Seitdem sie nur noch sporadisch als Reiseleiterin in Norwegen und Schweden beruflich unterwegs ist, widmet sie sich der Kunst. „Jetzt habe ich endlich Zeit für die Malerei“, erklärt die Künstlerin, die heutzutage selbst als Dozentin für experimentelle und abstrakte Kunst tätig ist.
Zum ersten Mal stellt Beate Limbrock ihre Werke im Dormagener Krankenhaus aus. „Ich freue mich, dass meine Bilder den Eingangsbereich ein bisschen schmücken dürfen“, erzählt sie. Noch bis Ende Mai können Besucher ihre Ausstellung an der Dr. Geldmacher-Straße sehen. Interessenten haben dann die Gelegenheit, die Kunstwerke zu kaufen.
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