Zusammenarbeit im Gartentourismus über bayerische Landesgrenzen hinweg vereinbart

Nicht erst seit der Pandemie hat der Gartentourismus innerhalb den Ferien- und Freizeitregionen Deutschlands an Bedeutung und Stärke zugenommen. Immer mehr Gäste entdecken für sich die blühenden Sehenswürdigkeiten und lassen diese mit ihrem hohen Erlebnispotential und wohltuenden Sinneseindrücken zu ihren ganz persönlichen Sehnsuchtsorten werden.

Um dieses Marktsegment künftig noch intensiver in der Tourismusarbeit einsetzen zu können, haben das Bayerische Gartennetzwerk und die Traumgärten im Süden eine Kooperation vereinbart. Sowohl auf bayerischer als auch baden-württembergischer Seite sind sich die Partner einig, daß dadurch wertvolle Synergien erzielt werden können. 

Aus drei werden vier – vier Gartennetzwerke wachsen zu den "Traumgärten im Süden" zusammen.

Das Bayerische Gartennetzwerk stößt passend zur Gartensaison 2023 zu den drei seit 2021 kooperierenden Netzwerken im Süden von Baden-Württemberg. Dies sind die „Bodenseegärten“ mit über 45 Parks und Gärten in vier Ländern, das „Hohenloher Gartenparadies“ mit rund 30 Mitgliedern und die erst 2020 gegründeten „Gartenträume Stauferland“ mit ihren Mitgliedern.

Die Vorsitzende des 2011 gegründeten Verbands Bayerische Parks & Gärten e.V., Baronin Sabine Freifrau von Süsskind verdeutlicht, daß sich „mit der Kooperation über Bundeslandgrenzen hinweg, völlig neue Möglichkeiten auftun, um unseren gemeinsamen Gästen und Besuchern den touristischen Süden Deutschlands mit seinen grünen und naturnahen Sehenswürdigkeiten noch schmackhafter zu machen“.Mit ihrem Schlosspark Dennenlohe ist Familie von Süsskind bereits Mitglied im Hohenloher Gartennetzwerk und erhielt im vergangenen Jahr aus den Händen dessen Schirmherren Philipp Fürst zu Hohenlohe-Langenburg die begehrte Auszeichnung zum „Garten des Jahres 2022/23“.
Der rund 26 Hektar große Landschaftspark in Unterschwaningen im Landkreis Ansbach, hatte den unter dem Jahresthema „Biodiversität & Artenvielfalt“ stehenden Wettbewerb gewonnen.

Die Gärten und Parks im Süden Deutschlands sind für viele Liebhaber echte Sehnsuchtsorte. Mal sind es grüne Refugien mit Weitblick über Seen und Berge, mal sind es von üppiger Parklandschaft umgebene Schlösser mit langjähriger Geschichte, mal zauberhafte kleine Bauerngärten.
Das Bayerische Gartennetzwerk mit seinen 15 Mitgliedern ergänzt den grünen Verbund.
Damit vereinen die Traumgärten im Süden fast 100 Gärten.

Jetzt gilt es die Zusammenarbeit weiter auszubauen, so daß die gartenaffinen Gäste die grünen Refugien optimal entdecken können. „Wir sind sehr erfreut, dass wir nun auch Teil der Traumgärten im Süden sind, machen doch unsere Gartenbesucher keinen Unterschied zwischen den Bundesländern“, ist sich Sabine Freifrau von Süsskind, Präsidentin des Bayerischen Gartennetzwerkes sicher.

Kontakt

www.gartennetzwerkbayern.de
www.bodenseegaerten.eu
www.gartentraeume-stauferland.de
www.hohenloher-gartenparadies.de 

Kurzporträts der vier Gartennetzwerke

Bodenseegärten
Seit 2013 steht das internationale Netzwerk „Bodenseegärten“ für die Gartenschätze der Bodenseeregion und lädt zu Erkundungstouren durch 45 Parks und Gärten in vier Ländern ein. Die Besucher werden dabei zu Zeitreisenden: Von der Steinzeit über das Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert und in die Gegenwart bewegen sie sich von Epoche zu Epoche und erfahren Gartenbaugeschichte hautnah. Dabei brauchen sie kaum Distanzen zu überwinden. Und wenn sie möchten, reisen sie einfach per Schiff, Bus oder Bahn von Garten zu Park. Gärten wie die Inseln Mainau und Reichenau, Kloster und Schloss Salem, die Kartause Ittingen, Schloss und Park Arenenberg und auch das Grenzenlose GartenRendezvous am westlichen Bodensee vereinen sich im grünen Bodenseeverbund.

Gartenträume Stauferland
Zwischen Stuttgart, Schwäbischem Wald, dem Ries und der Schwäbischen Alb haben sich Gärten, Burgen, Schlösser und Gemeinden zu dem Gartennetzwerk “Gartenträume Stauferland” zusammengeschlossen. Das Stauferland ist als Herzland des Mittelalters im Südwesten ein Entdeckerparadies: Geheimnisvolle Burgen und Schlösser, einzigartige Parks und Gärten, Kleinode, wundervolle Städte und idyllische Dörfer zwischen Geschichte und Geschichten umarmen unsere eindrucksvolle Geschichte.
Das ständig wachsende Netzwerk hat sich zur Aufgabe gemacht, Grünflächen umweltfreundlich und nachhaltig zu gestalten, die biologische Vielfalt zu sichern und die Schönheit der Natur in ihrer ganzen Pracht zu präsentieren. Das Netzwerk lädt zu attraktiven Wander- und Fahrradtouren, vielseitigen Einkehrmöglichkeiten, Veranstaltungen, Vorträgen und einer Vielzahl an Aktionen ein, um Lust auf Garten und das Stauferland zu machen. Mit seinen Mitgliedern ist das Netzwerk ein Teil der Traumgärten im Süden und Mitglied im Verein Schlösser Burgen Gärten Baden-Württemberg e.V.

Hohenloher Gartenparadies
Rund 30 Akteure des „Hohenloher Gartenparadieses“ bilden ein vielbeachtetes touristisches Netzwerk aus Park- & Gartenbetreibern, die ein gemeinsame Ziel vereint: Die Tore und Türen ihrer mit viel Liebe gestalteten Grün- und Buntflächen zusammen mit den regionalen Tourismusorganisationen für interessierte Besucher und Naturliebhaber zu öffnen. Das 2017 gegründete Hohenloher Gartennetzwerk mit seinen 22 Mitgliedern ist beim Landwirtschaftsamt Hohenlohekreis in Kupferzell beheimatet. Dezernent und Amtsleiter Dr. Winter erklärt dazu: „In Baden-Württemberg arbeiten wir im Rahmen der Traumgärten Baden-Württemberg bereits mit den Bodenseegärten und den Gartenträumen Stauferland sowie dem Verein Schlösser Burgen Gärten Baden-Württemberg eng und erfolgreich zusammen.
Mit dem Bayerischen Gartennetzwerk ergänzt sich diese Initiative nun ganz hervorragend zur gegenseitigen Stärkung der Parks und Gärten im Süden Deutschlands“. Deshalb sei auch schon ein erstes gemeinsames Projekt geplant. Es soll eine gedruckte Landkarte geben, die sämtliche Parks und Gärten der Mitglieder beider Netzwerke beinhaltet und die zusätzlich auch online auf den jeweiligen Internetseiten der Beteiligten zu sehen sein wird.

Bayerisches Gartennetzwerk
Seit 2008 existiert das bayerische Gartennetzwerk – begonnen hat es mit der Idee von Baronin Süsskind alle bayerischen Gärten touristisch auf verschiedenen Reiserouten zu verbinden und von einem Park in den Nächsten zu reisen. Seit dieser Zeit erleichtert das bayerische Gartennetzwerk Naturliebhabern die Suche nach den schönsten Gärten im Freistaat. Die innovative Idee für bereits viele Neuauflagen von Karten voller Geheimtips für Gartenbesucher ist nun seit vielen Jahren fester Bestandteil im grünen Touristikangebot und beinhaltet eine große Zahl von sehenswerten privaten und städtischen Gärten und Parks in Bayern. Lassen Sie sich Sie sich bei den persönlichen, liebevollen und interessanten Führungen der jeweiligen Besitzer und Gärtner mitreißen und gehen Sie auf grüne Ideensuche! Am besten nicht nur in Bayern, sondern im ganzen Süden.

Über Verband bayerischer Parks und Gärten e.V. – Schloss Dennenlohe

Der Zweck des 2011 gegründeten Vereins ist die Vermarktung, Unterstützung und Entwicklung von Maßnahmen zum Erhalt und zur Entwicklung der Gartenkultur in Bayern. Aktuell besteht der Verband bayerischer Parks und Gärten aus 23 Gartenanlagen. Mehr Informationen unter https://www.gartennetzwerk-bayern.de

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Verband bayerischer Parks und Gärten e.V. – Schloss Dennenlohe
Dennenlohe 1
91743 Unterschwaningen
Telefon: +49 (9836) 96888
http://www.bayern.by/bayerisches-gartennetzwerk

Ansprechpartner:
Sabine Freifrau von Süsskind
Vorstand Verband Bayerischer Parks und Gärten e.V.
Telefon: +49 (9836) 96888
Fax: +49 (9836) 96889
E-Mail: schloss@dennenlohe.de
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