Der Aufsichtsrat sprach Holzer das Vertrauen aus und betonte die Verdienste Holzers in den vergangenen Jahren – insbesondere in Zeiten der Coronapandemie.
Axel Hellmann soll Vorstandssprecher bleiben
Gleichzeitig betonten die Räte, dass man Hellmann als Vorstandssprecher unbedingt halten wolle. Man habe der Berufung Hellmanns in einer Notsituation der Liga zu einem von zwei Interims-Geschäftsführern der DFL zugestimmt. Diese Zusage gilt bis zum 30. Juni 2023.
Peter Fischer: „Handeln im Sinne des Klubs“
Im Sinne von Eintracht Frankfurt wünscht sich der Aufsichtsrat eine Beilegung der Differenzen und für die Zukunft eine kooperative Zusammenarbeit. Präsident Peter Fischer wird hierbei als Vertreter des Hauptaktionärs ein gemeinsames Gespräch führen.
Fischer: „Beständigkeit und Verlässlichkeit haben in den vergangenen Jahren Eintracht Frankfurt ausgezeichnet. Es geht darum im Sinne des Klubs, der Mitglieder und der Basis zu handeln und alles mögliche zu tun um den erfolgreichen Weg fortzuführen. Differenzen und unterschiedliche Meinungen gehören dazu, sollten aber nicht in der Öffentlichkeit ausgetragen werden. Eine spaltende Kommunikation ist schädlich. Ich werde ein Gespräch mit Philip Holzer und Axel Hellmann mit dem Ziel führen eine gemeinsame, erfolgsorientierte Zukunft im Sinne von Eintracht Frankfurt zu ermöglichen.“
Der Aufsichtsrat der Eintracht Frankfurt Fußball AG:
Philip Holzer (Vorsitz), Peter Fischer (stellv. Vorsitzender), Hans-Dieter Brenner, Hans-Dieter Burkert, Thomas Förster, Sven Janssen, Claudio Montanini, Stephen Orenstein
Der Ehrenvorsitzende des Aufsichtsrats der Eintracht Frankfurt Fußball AG: Wolfgang Steubing
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