Laut Verband sind die mit der Novelle verhandelten Mindesteffizienzstandards zur Sanierung der energetisch schlechtesten Bestandsgebäude (MEPS) die Grundlage für wirksamen Klimaschutz im Gebäudesektor. Der Ansatz gebe dem Markt viele Flexibilitäten, geeignete Lösungen zu finden. Die Empfehlung des Industrieausschusses (ITRE) des Europäischen Parlaments sehe außerdem weitgefasste nationale Umsetzungsspielräume und Möglichkeiten für Ausnahmen und Härtefallregelungen vor.
Henning Ellermann, Geschäftsführer der DENEFF: „Eigentümer, Industrie und Handwerk brauchen dringend Planungssicherheit, wie die Klimaziele im Gebäudesektor erreicht werden können. Die Novelle der EU-Gebäudeeffizienzrichtline kann die notwendige Klarheit für den gesamten EU-Markt schaffen. Je früher, desto besser.”
Eine heute veröffentlichte Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) bestätigt diese Einschätzung: Für den notwendigen Kapazitätsaufbau benötige die Bauwirtschaft dringend klare politische Rahmensetzungen.
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