Hierzu betont Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR): „Sandra Postel als erste Präsidentin der neuen Pflegekammer NRW, Jens Albrecht als Vize-Präsident und dem gesamten weiteren Vorstand kommt eine enorm wichtige Aufgabe zu. Sie sind es, die die berufliche Pflege in Nordrhein-Westfalen künftig repräsentieren und stellvertretend für alle Mitglieder der Pflegekammer verantwortungsvoll für die Profession sowie die Aufgaben und Ziele der Pflegekammer eintreten.
Aus dieser Verantwortung heraus wird es gelingen, die berufliche Pflege zu stärken. Das wird das Ansehen des Berufs verbessern. Der Deutsche Pflegerat wünscht dem gesamten Vorstand der Pflegekammer NRW gute Entscheidungen, Mut und Tatkraft, um die enormen Herausforderungen, die an die Profession gestellt werden, begegnen zu können. Und vor allem Lösungen zu finden, die die Kompetenzen der beruflichen Pflege aufgreifen und fortentwickeln.
Die Pflegekammer NRW mit ihren 200.000 Mitgliedern ist die größte Kammer in Deutschland und hat eine enorme Strahlkraft. Das sich daraus ergebende Selbstbewusstsein gilt es gut einzusetzen. NRW muss zusammen mit der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz Vorbild für Kammergründungen in allen weiteren Bundesländern sein. Die Politik muss die Bedeutung der beruflichen Pflege klar und deutlich anerkennen und dieser mit Pflegekammern das Recht geben, über ihre eigenen Belange mitreden und mitbestimmen zu dürfen.“
Der Deutsche Pflegerat als Dachverband vertritt die geeinten Interessen der Berufsverbände und nicht die einzelnen Partikularinteressen der Verbände. Unterschiedliche Positionen und Meinungen einzelner Verbände können sichtbar sein und die Vielfalt der pflegerischen Profession widerspiegeln. Dieses berührt nicht die gemeinsamen Ziele und Intentionen des Deutschen Pflegerats.
Zum Deutschen Pflegerat e.V. (DPR):
Der Deutsche Pflegerat e.V. wurde 1998 gegründet, um die Positionen der Pflegeorganisationen einheitlich darzustellen und deren politische Arbeit zu koordinieren. Darüber hinaus fördert der Zusammenschluss aus 18 Verbänden die berufliche Selbstverwaltung. Als Bundesarbeitsgemeinschaft des Pflege- und Hebammenwesens und Partner der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen vertritt der Deutsche Pflegerat heute die insgesamt 1,2 Millionen Beschäftigten der Pflege. Über die berufliche Interessensvertretung hinaus ist der Einsatz für eine nachhaltige, qualitätsorientierte Versorgung der Bevölkerung oberstes Anliegen des Deutschen Pflegerats.
Präsidentin des Deutschen Pflegerats ist Christine Vogler. Vize-Präsidentinnen sind Irene Maier und Annemarie Fajardo.
Mitgliedsverbände:
Arbeitsgemeinschaft christlicher Schwesternverbände und Pflegeorganisationen e.V. (ADS); AnbieterVerband qualitätsorientierter Gesundheitspflegeeinrichtungen e.V. (AVG); Bundesverband Lehrende Gesundheits- und Sozialberufe e.V. (BLGS); Bundesverband Geriatrie e.V. (BVG); Bundesverband Pflegemanagement e.V.; Deutscher Hebammenverband e.V. (DHV); Berufsverband Kinderkrankenpflege Deutschland e.V. (BeKD); Bundesfachvereinigung Leitender Krankenpflegepersonen der Psychiatrie e.V. (BFLK); Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe e.V. (DBfK); Deutsche Gesellschaft für Endoskopiefachberufe e.V. (DEGEA); Deutsche Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste e.V. (DGF); Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft e.V. (DGP); Deutscher Pflegeverband e.V. (DPV); Initiative Chronische Wunden e.V. (ICW); Katholischer Pflegeverband e.V.; Verband der Schwesternschaften vom Deutschen Roten Kreuz e.V. (VdS); Verband für Anthroposophische Pflege e.V. (VfAP) und Verband der Pflegedirektorinnen und Pflegedirektoren der Universitätsklinika e.V. Deutschland (VPU).
Deutscher Pflegerat e.V. – DPR
Alt-Moabit 91
10559 Berlin
Telefon: +49 (30) 39877303
Telefax: +49 (30) 39877304
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