Die von uns umgehend hinzugezogenen Expertinnen und Experten des Bayerischen Landeskriminalamtes stellten fest, dass es sich bei der Substanz um Schneckenkorn handelt. Bei der nur sehr geringen sichergestellten Menge sind nach Rücksprache mit der Toxikologie in München keine gesundheitlichen Auswirkungen zu erwarten. Die Verunreinigung ist zudem auf einen konkret definierbaren Bereich der Klinik begrenzt. Dennoch haben wir unsere Beschäftigten sowie alle Patientinnen und Patienten umfassend informiert. Unsere Ärztinnen und Ärzte sowie die Pflegenden sind diesbezüglich angewiesen, mit besonderer Aufmerksamkeit auf mögliche auftretende Symptome bei unseren Patientinnen und Patienten zu achten.
Das Wohl, die Genesung und die Sicherheit unserer Patientinnen und Patienten und unserer Belegschaft haben bei uns selbstverständlich oberste Priorität. Wir betrachten diese Angelegenheit mit der gebotenen Ernsthaftigkeit und werden alles in unserer Macht Stehende tun, um diesen Vorfall aufzuklären und die Ermittlungen zu unterstützen. Darüber hinaus haben wir bereits gestern Sofortmaßnahmen ergriffen, um die Sicherheit unserer Patientinnen und Patienten sowie unserer Belegschaft zu gewährleisten.
Die Ermittlungen zum Sachverhalt hat die Kriminalpolizei Garmisch-Partenkirchen übernommen, mit der wir in engem Austausch stehen. Wir haben außerdem noch am gestrigen 2. Februar 2023 Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt.
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