• 63 Prozent der Befragten glauben, dass in naher Zukunft (weitere) Produktionsbetriebe aus Deutschland abwandern.
  • Deutsche sehen große Potenziale zur Standortsicherung bei den Unternehmen selbst

Die Mehrheit der Deutschen zweifelt an der Zukunftsfähigkeit des Produktionsstandortes Deutschland. Inzwischen gehen 63 Prozent der Befragten davon aus, dass deutsche Unternehmen ihre Produktion in naher Zukunft teilweise oder vollständig ins Ausland verlagern. Das ergab eine repräsentative INSA-Umfrage* im Auftrag der SMC Deutschland GmbH. Damit sehen die Deutschen die Zukunft des Produktionsstandortes also noch einmal skeptischer als zum Ende des vergangenen Jahres. INSA hatte die identische Frage erstmals im November 2022 gestellt, damals lag die Zahl noch bei 62 Prozent.

Auch die Gründe dafür liegen, laut Befragung, auf der Hand: steigende Energiepreise (83 Prozent), hohe Produktionskosten (71 Prozent), Bürokratieaufwand (60 Prozent), hohe Personalkosten (57 Prozent), politische Rahmenbedingungen (39 Prozent).

Unternehmen sind gefordert

Aus Sicht der Befragten können die Unternehmen selbst deutlich mehr tun, um den Standort zu sichern. Die Produktion „Made in Germany“ müsste effizienter werden, sagen 51 Prozent der Befragten. 50 Prozent sprechen sich für eine „nachhaltigere Entwicklung“ bzw. für eine „Optimierung der Kosten“ aus. 48 Prozent sehen den Knackpunkt beim konsequenten „Vorantreiben der Digitalisierung“.

„Unsere Wirtschaft und der Produktionsstandort Deutschland stehen massiv unter Druck. Wenn es den Unternehmen schnell gelingt, die eigene Produktion durch nachhaltige und energiesparende Lösungen deutlich effizienter zu machen, wäre das eine echte Chance für Made in Germany. Denn gerade beim Thema Effizienz ist bei vielen Unternehmen noch Luft nach oben“, sagt Pascal Borusiak, Director Business Operations bei SMC.

„Entscheidend dabei ist die Automatisierung von Produktionsprozessen. Das sehen wir aktuell in der Automobil- und Verpackungsindustrie, im Bereich Life Sciences oder in der stark wachsenden Batterieproduktion. Mit einem Mehr an Effizienz können bis zu 20 Prozent der Kosten eingespart werden. Gleichzeitig lässt es sich deutlich umweltfreundlicher produzieren.“

* Für die repräsentative Umfrage wurden am 2. und 3. Februar 2023 insgesamt 1003 Personen aus Deutschland ab 18 Jahren befragt. Die Umfrage wurde als Online-Befragung durchgeführt. Die Umfrage ist gestützt durch die permanente Telefon-Befragung INSA Perpetua Demoscopia. Am 25. November 2022 wurden von INSA bereits auf die gleiche Weise 1001 Personen aus Deutschland ab 18 Jahren befragt.

Über die SMC Deutschland GmbH

Die SMC Deutschland GmbH, seit 1978 in Deutschland tätig, ist führender Hersteller, Partner und Lösungsanbieter für pneumatische und elektrische Automatisierungstechnik mit Sitz in Egelsbach bei Frankfurt am Main. Gegründet wurde sie als deutsches Tochterunternehmen der japanischen Unternehmensgruppe SMC Corporation mit Sitz in Tokio.

Mit über 740 Mitarbeitenden in Deutschland betreut SMC seit Jahrzenten erfolgreich Kunden in der Automobil-, Elektro-, Medizin-, Verpackungs- und Lebensmittelindustrie sowie dem Werkzeugmaschinenbau. Das Produktportfolio umfasst mehr als 12.000 Basismodelle mit über 700.000 Varianten für individuelle Kundenlösungen.
Link: https://www.smc.eu/de-de

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

SMC Deutschland GmbH
Boschring 13-15
63329 Egelsbach
Telefon: +49 (6103) 402-0
Telefax: +49 (6103) 402-139
http://www.smc.de

Ansprechpartner:
Sabine Holocher
Head of Marketing
Telefon: +49 6103 402-709
E-Mail: holocher.sabine@smc.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel