Anders als in früheren Jahren entschied sich die Jury diesmal für ein gedrucktes Produkt: „Just imagine“ forderte die Redaktion im Titel. Und die jungen Redakteurinnen und Redakteure stellten sich vor, „was wäre wenn“? Entlang dieser intelligenten Idee als Kern des Hefts sei der Redaktion eine innovative Gestaltung der Schülerzeitung gelungen, heißt es dazu aus der Jury. In den Artikeln werde nicht einfach nur vom Schulalltag berichtet, „sondern von den Dingen, die die Schülerinnen und Schüler bewegen und die in ihren Köpfen stattfinden“. Auf diese Weise entstehe eine vielgestaltige Auswahl kreativer Artikel, die „zum Nachdenken anregen“.
Schülerzeitungs-Design zeigt großen Reiz von Print
Die Schülerzeitung beweise durch das „individuelle Design der einzelnen Beiträge“, dass auch im digitalen Zeitalter gedruckte Zeitungen innovative Angebote machen und optisch wie inhaltlich großen Reiz entfalten könnten. Besonders lobte die Jury darüber hinaus, dass in der Redaktion Schülerinnen und Schüler von der Unter- bis zur Oberstufe vertreten seien und auf diese Weise die gesamte Schule repräsentiert werde.
Der BDZV zeichnet seit 17 Jahren außergewöhnliche und innovative Ideen von Schülerzeitungsredaktionen aus. Der Sonderpreis ist mit 1.000 Euro dotiert und würdigt – über die klassische Schülerzeitung hinaus – ungewöhnliche Projekte. Der Schülerzeitungswettbewerb der Länder wird seit 2004 von der Jugendpresse Deutschland (Dachorganisation der Nachwuchsjournalist:innen) und der Kultusministerkonferenz organisiert.
Die „Ente“ und alle übrigen Gewinner werden im Sommer 2023 bei einem Festakt in Berlin geehrt. In den vergangenen Jahren ging der Sonderpreis des BDZV an: „Medard Kidz On The Blog (Medard-Schule, Trier), „Schülerexpress Online“ (Grundschule Nienstädt, Niedersachsen), „Herderzeitung“ (Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium, Berlin), „1. Schülerzeitung“ (SBBZ St. Michael, Waldkirch), „erkant.de“ (Immanuel-Kant-Gemeinschaftsschule, Reinfeld), „Yellow Post“ (Gesamtschule IGS Roderbruch, Hannover), „eat&read“ (Gymnasium Allee, Hamburg), „Steinpost“ (Freiherr-vom-Stein-Gymnasium, Oldenburg), „Bunkerblattl“ (Gymnasium Fürstenried, München), „Volltreffer" (Albert-Einstein-Mittelschule, Augsburg), „mittelpunkt“ (Gesamtschule Hardt, Mönchengladbach), „INSIDE“ (Städtisches Gymnasium, Sundern), „Innfloh“ (Ruperti-Gymnasium, Mühldorf am Inn), „Graffiti“ (Realschule, Rain), „GAG“ (Gymnasium Augustinianum, Greven), „Wooling“ (Oberland-Gymnasium, Seifhennersdorf).
Weitere Informationen zum Wettbewerb und alle Gewinner finden Sie unter www.schuelerzeitung.de.
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