Die Nürnberger*innen waren auch 2022 mit ihrem Trinkwasser zufrieden – das besagt die Langzeitstudie „Qualität und Image von Trinkwasser in Deutschland (TWIS)“, die das iESK Institut für empirische Sozial- und Kommunikationsforschung jährlich durchführt. Dafür wurden deutschlandweit binnen eines Jahres knapp 10.000 zufällig ausgewählte Menschen zu ihrem Nutzungsverhalten und ihrer Qualitätswahrnehmung befragt.

Ein zentrales Ergebnis: Leitungswasser bleibt weiterhin Nahrungsmittel Nummer eins. Beinahe 95 Prozent aller Befragten nutzen Leitungswasser unmittelbar als Trinkwasser. Knapp die Hälfte aller Teilnehmer*innen an der Studie trinkt mehrmals täglich Leitungswasser, fast drei Viertel täglich oder beinahe jeden Tag. Dies ist besonders erfreulich, da Leitungswasser die nachhaltigste Form des Trinkwassers ist – es bedarf keiner Verpackung, muss nicht gelagert und aus dem Laden nach Hause transportiert werden. Zudem ist es günstig: Für einen Euro bekommt man etwa 450 Liter Leitungswasser, aber nur zwei bis fünf Flaschen Mineralwasser.

Hohe Kundenzufriedenheit

Die Nürnberger*innen beurteilen die Qualität ihres Leitungswassers zu 88,8 Prozent als „sehr gut“ oder „gut“. Damit wird das Nürnberger Trinkwasser sogar noch etwas besser bewertet, als das Trinkwasser im gesamtdeutschen Durchschnitt, das von insgesamt 86,9 Prozent der Befragten als „sehr gut“ oder „gut“ bewertet wir. Gutes Trinkwasser erkennen Verbraucher*innen übrigens an folgenden Kriterien: Es ist klar, farblos, kühl und einwandfrei in Geruch und Geschmack. Zudem muss es gesetzlich vorgegebene Grenzwerte einhalten, die die N-ERGIE ganzjährig engmaschig überwacht.

Auch in den Kategorien Preis-Leistungsverhältnis und Servicequalität des Wasserversorgers schneidet das Nürnberger Trinkwasser überdurchschnittlich ab. 50 Prozent der befragten Nürnberger*innen beurteilen das Preis-Leistungsverhältnis demnach als „sehr gut“ oder gut (Bundesdurchschnitt, 47,7 Prozent). Beim Service ihres Wasserversorgers, der unter anderem die Erreichbarkeit, das Bereitstellen von Informationen sowie Störungs- und Beschwerdemanagement umfasst, wurde die N-ERGIE von 81 Prozent ihrer Kund*innen als „sehr gut“ oder „gut“ bewertet. Der Bundesdurchschnitt liegt hier bei 70,9 Prozent.

Hohe Investitionen in die Qualität

Die N-ERGIE investiert laufend in ihr Wassernetz. Für die Jahre 2022 bis 2026 hat sie Sanierungsarbeiten und Erneuerungen in Höhe von etwa 30 Mio. Euro im Wassernetz geplant bzw. bereits umgesetzt, um die sehr hohe Qualität des Nürnberger Trinkwassers nachhaltig zu sichern.

Das Nürnberger Trinkwasser wird zudem regelmäßig und streng kontrolliert. Jährlich finden rund 30.000 Einzeluntersuchungen des Nürnberger Trinkwassers im eigenen Wasserlabor statt. Dafür nehmen Mitarbeiter*innen täglich Proben an den Messstellen – unter anderem aus Brunnen, Quellen, Wasserwerken und Hochbehältern, aber auch an unterschiedlichen Stellen im Verteilnetz.

Zudem betreibt die N-ERGIE eine nachhaltige Wasserpolitik: durch aktive Wasserschutzpolitik werden Schadstoffbelastungen des Grundwassers so weit wie möglich vermieden. Landwirtschaftliche Betriebe erhalten im gesamten Wasserschutzgebiet Ausgleichszahlungen für grundwasserverträgliche Landwirtschaft.

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