Am frühen Morgen des 6. Februar wurde der Südosten der Türkei an der Grenze zu Syrien durch zwei schwere Erdbeben erschüttert. Die Beben richteten sehr große Schäden an. Mehr als 40.000 Menschen sind gestorben, Zehntausende wurden verletzt und haben alles verloren. Die Lage ist dramatisch, Hilfe wird dringend benötigt. Auch die NHW hat entschieden, zu helfen.

Die Katastrophe ereignete sich, als die meisten Menschen in ihren Häusern waren und schliefen. Deshalb wird befürchtet, dass die Opferzahlen noch stark steigen werden. Viele tausend Menschen haben ihr Zuhause verloren und sind obdachlos. Für die Betroffenen auf syrischer Seite ist die Situation besonders dramatisch, da die Menschen nach zwölf Jahren Bürgerkrieg ausgezehrt sind und seit Langem auf humanitäre Hilfe angewiesen sind.

„Da wollen wir als NHW nicht außen vor stehen. Die Geschäftsführung hat sich daher in ihrer letzten Sitzung dazu entschlossen, 10.000 Euro zu spenden, um den Menschen in der Türkei und in Syrien zu helfen“, so der Leitende Geschäftsführer Dr. Thomas Hain. Die Spende geht an das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe, in der sich Caritas, Unicef, das Deutsche Rote Kreuz sowie die Diakonie zusammengeschlossen haben. Sie leisten mit ihren lokalen Partnern akute Nothilfe. Teams sind vor Ort und auf dem Weg, um das Ausmaß der notwendigen Hilfe zu erkunden. Im Mittelpunkt der Hilfe wird die Versorgung mit Trinkwasser und Lebensmitteln stehen. Da sehr viele ihr Zuhause verloren haben und auf Grund des Winters insbesondere nachts einstellige Temperaturen herrschen, werden Zelte, Decken und Planen verteilt werden. Weiter werden die Organisationen und ihre lokalen Partner medizinische Hilfe leisten.

Über die Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH

Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) mit Sitz in Frankfurt am Main und Kassel bietet seit 100 Jahren umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Sie beschäftigt rund 850 Mitarbeitende. Mit rund 59.000 Mietwohnungen in 120 Städten und Gemeinden in Hessen gehört sie zu den zehn führenden deutschen Wohnungsunternehmen. Unter der NHW-Marke ProjektStadt werden Kompetenzfelder gebündelt, um nachhaltige Stadtentwicklungsaufgaben durchzuführen. Die Unternehmensgruppe arbeitet daran, ihren Wohnungsbestand weiter zu erhöhen und bis 2045 klimaneutral zu entwickeln. Um dem Klimaschutz in der Wohnungswirtschaft mehr Schlagkraft zu verleihen, hat sie gemeinsam mit Partnern das Kommunikations- und Umsetzungsnetzwerk Initiative Wohnen.2050 gegründet. Mit hubitation verfügt die Unternehmensgruppe zudem über ein Startup- und Ideennetzwerk rund um innovatives Wohnen. www.naheimst.de/

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