Eine Milliarde Euro hatte der Bund im April 2022 für besonders klimafreundliche Neubauten im KfW-40-Standard bereitgestellt. Doch das Geld reichte nicht lange: Schon drei Stunden nach Start des KfW-Programms wurden keine Anträge mehr angenommen. Tausende Bauherren dürften leer ausgegangen sein. Ein „Debakel mit Ansage“, monierten Kritiker: Aufgrund der hohen Nachfrage hätte klar sein müssen, dass der Fördertopf nicht ausreiche. Bereits im Januar 2022 musste ein Förderprogramm aufgrund der Antragsflut und drohender Mehrkosten in Milliardenhöhe vorzeitig gestoppt werden.
Besonders hart traf der Antragsstopp Bauherren, die angesichts der hohen Baukosten und der steigenden Zinsen fest auf die staatliche Unterstützung gebaut hatten. Seit dem 21. April sind nur noch Neubauten förderfähig, die zusätzlich zu den Anforderungen der Effizienzhaus-Stufe 40 auch den Anforderungen des „Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude“ (QNG) entsprechen.
Neuregelung der Förderung für Neubauten
Am 1. März 2023 geht unter dem Namen „Klimafreundlicher Neubau“ eine neue, umfassende Hausbau-Förderung durch die KfW an den Start. Für besonders energieeffiziente Gebäude soll es stark zinsvergünstigte Kredite geben. Gefördert wird sowohl der Neubau als auch der Ersterwerb einer energieeffizienten Immobilie – egal, ob es sich dabei um ein Haus oder eine Eigentumswohnung handelt.
Es gibt verschiedene Programme:
- „Klimafreundlicher Neubau Wohngebäude – private Selbstnutzung“ (297)
- „Klimafreundlicher Neubau Wohngebäude“ (298)
Welche Wohngebäude werden gefördert?
Die Förderung für Wohngebäude teilt sich in zwei Stufen:
- Klimafreundliche Wohngebäude: Das Gebäude erreicht den Effizienzhausstandard 40 (EH 40). In seinem gesamten Lebenszyklus stößt es so wenig CO2 aus, dass die Anforderung an Treibhausgasemissionen des „Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude Plus“ erfüllt werden. Zudem darf das Haus weder mit fossilen Energien noch mit Biomasse geheizt werden. Das Vorhaben wird mit einem Kreditbetrag von bis zu 100.000 Euro pro Wohneinheit gefördert.
- Klimafreundliche Wohngebäude mit QNG: Effizienzhaus 40, das zusätzlich über ein Nachhaltigkeitszertifikat verfügt – entweder das „Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude Plus“ oder das „Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude Premium“. Maximal werden 150.000 Euro pro Wohneinheit finanziert.
Wer darf die Förderung beantragen?
Im Gegensatz zu früheren Förderprogrammen ist der berechtigte Personenkreis beim Programm „Klimafreundlicher Neubau“ nicht beschränkt. Jeder, der ein klimafreundliches Haus bauen oder kaufen möchte, kann einen Antrag auf Förderungen stellen. Das schließt sowohl private Bauherren als auch Investoren, Unternehmen und Genossenschaften ein.
Schnell sein lohnt sich!
Förderanträge können ab dem 1. März 2023 gestellt werden. Das Gesamtvolumen der Förderung ist auf 750 Mio. Euro pro Jahr begrenzt. Angehende Bauherren, die sich die zinsvergünstigten Kredite sichern möchten, sollten deshalb nicht zu lange zögern und Kontakt zu ihrem Town & Country Partner vor Ort aufnehmen. Die Experten kennen nicht nur sämtliche Fördermittel und -modalitäten, sondern helfen auch bei der rechtzeitigen Beantragung.
Das 1997 in Behringen (Thüringen) gegründete Unternehmen Town & Country Haus ist die führende Massivhausmarke Deutschlands. Im Jahr 2021 verkaufte Town & Country Haus mit über 350 Franchise-Partnern 4.811 Häuser und erreichte einen Systemumsatz-Auftragseingang von über 1.252,9 Mio. Euro. Mit 2.990 gebauten Häusern 2021 und mehr als 40.000 gebauten Häusern insgesamt ist Town & Country Haus seit 2009 Deutschlands meistgebautes Markenhaus.
Mehr als 40 Typenhäuser bilden die Grundlage des Geschäftskonzeptes, die durch ihre Systembauweise preisgünstiges Bauen bei gleichzeitig hoher Qualität ermöglichen. Für neue Standards in der Baubranche sorgte Town & Country Haus bereits 2004 mit der Einführung des im Kaufpreis eines Hauses enthaltenen Hausbau-Schutzbriefes, der das Risiko der Bauherren vor, während und nach dem Hausbau reduziert.
Für seine Leistungen wurde Town & Country Haus mehrfach ausgezeichnet: So erhielt das Unternehmen zuletzt 2013 den "Deutschen Franchise-Preis". Für seine Nachhaltigkeitsbemühungen wurde Town & Country Haus zudem mit dem "Green Franchise-Award" ausgezeichnet. 2014 wurde Town & Country Haus mit dem Preis "TOP 100" der innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand ausgezeichnet. Zudem wurde Town & Country Haus bei zahlreichen Wettbewerben nominiert und erhielt im Jahr 2017 den Hausbau-Design-Award für das Doppelhaus "Aura 136" in der Kategorie "Moderne Häuser" und im Jahr 2018 für den "Bungalow 131" in der Kategorie "Bungalows". Auch 2019 konnte Town & Country Haus einen Hausbau Design Award für den "Bungalow 110" (1. Platz in der Kategorie Bungalows) gewinnen. 2020 überzeugte der "Winkelbungalow 108" und gewann in der Kategorie "Bungalows" den 1. Platz des Hausbau Design Awards. Town & Country Haus freute sich 2021 über mehr als 40.000 gebaute Massivhäuser und gewann mit dem Bungalow 92 den Hausbau-Design-Award 2021 in der Kategorie "Bungalows".
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