Seit Anfang Januar 2023 hat sich die Zahl der auf den Intensivstationen behandelten COVID-19-Patienten von 1.367 auf heute 776 beinahe halbiert. Derzeit haben 388 Patienten, also rund die Hälfte, eine COVID-19-Manifestation von intensivmedizinischer Relevanz. Hierbei handelt es sich vor allem um hochaltrige Patienten, erklärt die DIVI.
Die Abfrage an die meldenden Intensivstationen zur Manifestation lautet exakt:
- „Anzahl der COVID-19-Patient*innen mit intensivmedizinisch relevanter COVID-19-Manifestation.
Dazu gehören alle intensivmedizinisch behandelten Patient*innen, bei denen eine primäre Lungen- und/oder Systembeteiligung einer COVID-19-Erkrankung vorliegt oder deren klinischer Zustand sich durch COVID-19 verschlechtert hat. Hierzu zählen auch Patient*innen, deren Hauptdiagnose und/oder Grunderkrankungen durch die COVID-19-Erkrankung beeinflusst werden oder vice versa.
Limitation: Die Zuordnung der Patient*innen in diese Gruppe obliegt der klinischen medizinischen Einschätzung.“
- „Anzahl der COVID-19-Patient*innen ohne intensivmedizinisch relevante COVID-19-Manifestation.
Dazu gehören alle intensivmedizinisch behandelten Patient*innen ohne Hinweis auf eine intensivmedizinisch relevante Manifestation der Infektion. Die Hauptdiagnose und/oder Grunderkrankungen sind durch die SARS-CoV-2-Infektion nicht beeinflusst.
Limitation: Die Zuordnung der Patient*innen in diese Gruppe obliegt der klinischen medizinischen Einschätzung.“
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