Der Markt Schopfloch hat seine Partnerschaft mit der N-ERGIE Aktiengesellschaft um bis zu weitere zehn Jahre verlängert: Oswald Czech, der Erste Bürgermeister von Schopfloch, hat zusammen mit Volker Laudien, Leiter Kommunale Kunden bei der N-ERGIE, am Mittwoch, 8. Februar 2023 den neuen Konzessionsvertrag für die Gasversorgung der 13 Gemeindeteile unterschrieben. Mit dem Konzessionsvertrag gestattet der Markt Schopfloch der N-ERGIE, im öffentlichen Raum das Gasnetz zu betreiben, wofür die Kommune eine gesetzlich festgelegte Konzessionsabgabe erhält.

Die N-ERGIE wird während der Vertragslaufzeit die Gasversorgung weiterhin im Interesse der Kommune und der Kunden sicherstellen und jedem nach den gesetzlichen Bestimmungen den Zugang zum Netz gewähren. So errichtet, dokumentiert und betreut die N-ERGIE Netz GmbH als Tochter der N-ERGIE das Leitungssystem und unterstützt damit die weitere kommunale Entwicklung. Sie garantiert mit ihrem 24-Stunden-Entstörungsdienst zudem eine sichere und zuverlässige Energieversorgung an sieben Tagen in der Woche.

„Mit dem neuen Konzessionsvertrag setzen wir weiter auf die N-ERGIE als starken regionalen Partner. Die Versorgung mit Gas, bzw. der Anschluss an diese Infrastruktur ist für unsere Bürger*innen elementar wichtig und wir sind froh, in diesem sensiblen Bereich auch in Zukunft die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der N-ERGIE fortführen zu können“, erläutert Oswald Czech.

Investitionen und Versorgungsqualität

Die N-ERGIE und ihr Netzbetreiber N-ERGIE Netz GmbH sind dafür zuständig, dass alle am Strom- oder Gasnetz angeschlossenen Kunden zuverlässig mit Strom und Gas versorgt werden. Eine hohe Versorgungssicherheit kann nur mit einem großen Aufwand an menschlicher Arbeit, Technik und regelmäßiger Kontrolle erreicht werden. Dies ist mit Kosten verbunden: Rund 120 Mio. Euro steckt die N-ERGIE jährlich in den Ausbau und den technischen Unterhalt der Strom- und Gasnetze.

Das wirkt sich direkt auf die Versorgungsqualität aus. Diese ist im Netzgebiet der N-ERGIE seit Jahren hoch: Durchschnittlich weit unter einer Minute (0,07 Minuten) mussten die Menschen 2021 aufgrund ungeplanter Ereignisse ohne Gas auskommen. Im Bundesdurchschnitt lag diese Zahl bei gut zwei Minuten (2,18 Minuten). Auch bei der Stromversorgung kann die N-ERGIE hier mit guten Zahlen aufwarten: nur gut sechs Minuten (6,2 Minuten) waren die Menschen 2021 im Netzgebiet aufgrund ungeplanter Ereignisse, etwa infolge von Unwettern oder Leitungsschäden, ohne Strom. Hier lag laut den Zahlen der Bundesnetzagentur 2021 die Vergleichszahl bei über zwölf Minuten.

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