Um auch in Zukunft eine ausreichende Versorgung mit Blutkonserven sicherzustellen, braucht es eine möglichst große Zahl an aktiven Blutspendern. Um einmal mehr auf die Bedeutung von Blutspenden hinzuweisen, hat Ministerpräsident Hendrik Wüst am Donnerstag, 2. Februar 2023, im Universitätsklinikum Münster (UKM) selbst Blut gespendet. Am Rande tauschte er sich mit Prof. Claudia Rössig, stellvertretende Ärztliche Direktorin des UKM, Pflegedirektor Thomas van den Hooven und Dr. Hartmut Hillmann, Leiter des Instituts für Transfusionsmedizin und Zelltherapie, aus. Die Abläufe bei der Blutspende vor Ort kannte der Ministerpräsident bereits: Hendrik Wüst ist seit vielen Jahren am Universitätsklinikum Münster als Blutspender registriert und aktiv.

Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Ob nach Unfällen mit Blutverlust, für Operationen oder andere Behandlungen: Viele medizinische Eingriffe sind nur möglich, wenn ausreichend menschliches Blut zur Verfügung steht. Deshalb brauchen wir eine große Zahl regelmäßiger, aktiver Blutspenderinnen und Blutspender in allen Altersgruppen. Jede Blutspende ist wichtig, hilft Menschen in Not und rettet im Zweifel Leben – und jeder von uns kann irgendwann auf eine Blutspende angewiesen sein. Jeder, der als Spender infrage kommt, sollte dabei helfen, Leben zu retten. Ein paar Mal im Jahr zur Blutspende zu gehen, ist nur ein kleiner Aufwand, aber ein großes Zeichen der Solidarität und Mitmenschlichkeit.“

Dr. Hartmut Hillmann, Leiter des Instituts für Transfusionsmedizin und Zelltherapie am Universitätsklinikum Münster: „Ohne gespendetes Blut sind viele Therapien und Operationen nicht möglich. Blutspender sind Lebensretter, denn Blut ist nicht ersetzbar und ermöglicht erst moderne Medizin. Für den Spender bedeutet das etwas Zeitaufwand und einen kleinen Piks, für den Empfänger kann es das Leben bedeuten.“

Alleine in Nordrhein-Westfalen benötigen die Kliniken sowie Ärztinnen und Ärzte werktäglich über 2.500 Blutkonserven, bundesweit sind es bis zu 15.000. Allerdings spenden weniger als fünf Prozent der Bevölkerung in Deutschland regelmäßig Blut, zudem werden bedingt durch den demographischen Wandel und die steigende Lebenserwartung in Zukunft mehr Spenden benötigt.

Das Spendenaufkommen unterliegt regelmäßig saisonalen Schwankungen. Zuletzt war der Vorrat an Blutkonserven zum Jahreswechsel aufgrund einer Krankheitswelle knapp geworden. Umfangreiche Kampagnen der Blutspendedienste führten zu einer Entspannung der Lage.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Universitätsklinikum Münster
Domagkstraße 5
48149 Münster
Telefon: +49 (251) 83-55555
Telefax: +49 (251) 8356960
http://www.ukm.de

Ansprechpartner:
Anja Wengenroth
Geschäftsbereich Unternehmenskommunikation
Telefon: +49 (251) 83-57447
Fax: +49 (251) 83-57873
E-Mail: unternehmenskommunikation@ukmuenster.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel