- Karies-Prophylaxe: wichtigster Inhaltsstoff in Zahnpasta ist Fluorid
- Täglich: auch Zahnzwischenräume reinigen!
- Vorsorge: regelmäßig in die Zahnarztpraxis
- PZR: ergänzt persönliche Mundhygiene zu Hause
- Zahngesund essen: Zucker und Säure greifen Zähne an
Damit Zähne und Zahnfleisch ein Leben lang gesund bleiben, kommt es auf gute Pflege an. Optimale persönliche Mundhygiene zu Hause, eine zahnfreundliche Ernährung und regelmäßige Besuche in der Zahnarztpraxis gehören dazu. Das zeigt auch ein Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO): Fast die Hälfte der Weltbevölkerung leidet an Munderkrankungen wie Karies oder Parodontitis. Die WHO sieht darin ein deutliches Zeichen, dass viele Menschen keinen ausreichenden Zugang zu Prävention und Behandlung von Munderkrankungen haben.
Bakterielle Beläge als Plaque oder Biofilm sind wesentliche Ursachen für Karies und Parodontitis. Um Beläge zu verhindern, sollten Zahnbürste und fluoridhaltige Zahnpasta zweimal täglich, am besten morgens und abends, zur persönlichen Prophylaxe zu Hause zum Einsatz kommen. Dabei am besten mit System putzen: Mit den Kauflächen der Zähne beginnen, dann die Außenseiten reinigen und letztendlich die Innenseiten (KAI-Systematik). Fluorid ist der mit Abstand wichtigste Inhaltsstoff in Zahnpasta. Fluoride helfen dabei, Mineralstoffe in den Zahnschmelz einzulagern, ihn zu härten und so das Risiko für Karies zu senken. Damit ist Fluorid aktuell alternativlos in der Kariesprophylaxe. Das zeigen viele wissenschaftliche Studien.
Täglich: auch Zahnzwischenräume reinigen!
Zahnbürsten erreichen jedoch nur etwa 70 Prozent der Zahnoberfläche. Vor allem die Zahnzwischenräume können sie nicht reinigen. „Um auch die Bereiche zwischen den Zähnen zu säubern, sollten vornehmlich Zahnzwischenraumbürsten oder alternativ Zahnseide regelmäßig, optimaler Weise einmal täglich, zum Einsatz kommen“, rät Prof. Dr. Dirk Ziebolz, Geschäftsführender Oberarzt der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie, Funktionsbereich Interdisziplinäre Zahnerhaltung und Versorgungsforschung, der Universität Leipzig. „Das beugt insbesondere einer Entzündung des zahnumgebenden Gewebes vor und demnach auch einer Parodontitis.“ Besonders effektiv für die persönliche Mundhygiene sind hier Zahnzwischenraumbürsten, auch Interdentalbürsten genannt.
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