Neue Geschäftsmodelle, technologische und wirtschaftliche Entwicklungen sowie der Fachkräftemangel sind nur einige Einflussfaktoren, die die Arbeitswelt des stationären Einzelhandels massiv beeinflussen. Hinzu kommen die Nachwirkungen der Coronakrise und die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine. Diese Gemengelage hat das EHI veranlasst, mit Händlern und Partnern die Initiative „Future of Work in Retail“ zu gründen.

Fachkräftemangel und andere Einflussfaktoren

Aktuell herrscht starker Fachkräftemangel. Aber werden wir in Zukunft überhaupt noch so viele Menschen brauchen, die im stationären Handel arbeiten? Längst gibt es vollautomatisierte Shops, die rund um die Uhr geöffnet haben und ohne Verkaufskraft auskommen. Auch der Online-Handel wird immer stärker und serviceorientierter. Wird der Beruf Verkäufer:in aussterben? Was wird stattdessen benötigt: IT-Spezialist:innen und E-Commerce-Kaufleute? Oder wird der persönliche Kontakt mit Menschen zum relevanten Wettbewerbsfaktor? Wie werden künstliche Intelligenz, automatisierte Prozesse oder andere Technologien die Personalarbeit zukünftig unterstützen? Das sind einige der Fragen, die im Rahmen der Initiative geklärt werden sollen.

Zukunft antizipieren

Die Initiative ist auf mehrere Jahre angelegt und startet nun mit einem Szenario Projekt. Gemeinsam mit dem Methoden-Partner ScMI (Szenario Management International AG) entwickelt die Initiative systematisch verschiedene mögliche Zukunftsszenarien*, mit deren Hilfe es möglich sein wird, frühzeitig zu agieren und die benötigte Resilienz zu entwickeln. Getragen wird der Szenario-Prozess von einem Team von 15 HR-Verantwortlichen aus namhaften Handelsunternehmen und 6 Partnerunternehmen, das sich zu mehreren Workshops trifft. Die Ergebnisse der Workshops werden von einem kleineren Kernteam vor- und nachbereitet. Die Zukunftsszenarien werden in einer umfangreichen Studie zusammengefasst und stehen voraussichtlich ab Oktober 2023 allen Interessierten zur Verfügung.

*Szenarien sind Denkwerkzeuge, mit denen verschiedene Möglichkeiten – auch die heute weniger erwarteten oder nicht gewünschten – aufgezeigt werden sollen. Sie bilden nicht ab, was sein wird, sondern, was sein könnte.

Über die EHI Retail Institute GmbH

Das EHI ist ein Forschungs-, Bildungs- und Beratungsinstitut für den Handel und seine Partner mit rund 80 Mitarbeitenden und einem internationalen Netzwerk von 850 Mitgliedsunternehmen des Handels, der Konsum- und Investitionsgüterindustrie sowie der Dienstleisterbranche. Das EHI ist auch Gesellschafter der GS1 Germany sowie der FoodPlus und Partner der Messe Düsseldorf bei bedeutenden Handelsmessen wie der EuroShop. Präsident des EHI ist Markant-Chef Markus Tkotz und Geschäftsführer ist Michael Gerling.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

EHI Retail Institute GmbH
Spichernstraße 55
50672 Köln
Telefon: +49 (221) 57993-51
Telefax: +49 (221) 57993-46
http://www.ehi.org

Ansprechpartner:
Ulrike Witt
Pressearbeit
Telefon: +49 (221) 57993-999
E-Mail: witt@ehi.org
Ute Holtmann
Leiterin Public Relations
Telefon: +49 (221) 57993-42
E-Mail: holtmann@ehi.org
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel