Die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie im Klinikum Emden hat es sich zum Ziel gesetzt, Patienten beim Einsatz und Wechsel von künstlichen Schulter-, Knie- und Hüft-gelenken nach höchsten Qualitätsmaßstäben zu behandeln und die Klinikabläufe nach aktuellen Standards fortlaufend weiterzuentwickeln. Dafür hat sie das EndoCert-Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) erhalten, das nun nach einer gründlichen Überprüfung durch die Fachgesellschaft bereits zum achten Mal in Folge erneut bestätigt worden ist. Ohne Abweichung bestanden – so lautete das Ergebnis des neuesten Überwachungsaudits für die gesamte Organisation und Ergebnisqualität. Damit steht den Patienten in Emden weiterhin ein zertifiziertes EndoProthetikZentrum zur Verfügung.

Im EndoProthetikZentrum des Klinikums Emden werden Knie-, Schulter- und Hüftprothesen implantiert sowie Wechseloperationen durchgeführt. „Für solche Eingriffe ist eine langjährige Erfahrung wichtig“, erklärt Dr. Bernhard Scherger, Chefarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie im Klinikum Emden. Darüber hinaus sei eine enge Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen von großer Bedeutung. Weitere Bewertungskriterien der Fachgesellschaft sind zudem die Patientenzufriedenheit und die technische Ausstattung. „Mit der Zertifizierung werden deutschlandweit die besten Häuser für orthopädische Eingriffe ermittelt und das Klinikum Emden wird den hohen Anforderungen regelmäßig und nachweislich gerecht“, betont Dr. Scherger nicht ohne Stolz. Der Chefarzt sowie die Oberärzte Philipp Seelig und Amer Ali, die ebenfalls als Hauptoperateure des EndoProthetikZentrums fungieren, freuen sich darüber, dass der Klinik bei der Überprüfung durch die Fachgesellschaft ein so gutes Zeugnis ausgestellt worden ist.

Das EndoProthetikZentrum des Klinikums Emden stellt eine konstante und hohe Behandlungs-qualität sicher. Besonders herauszuheben ist die hohe Anzahl an schonenden, sogenannten minimal-invasiven Eingriffen, bei denen die Patienten nach der Operation schneller wieder mobil werden und ins häusliche Umfeld zurückkehren können. „Sämtliche geplanten Hüft-operationen werden minimal-invasiv durchgeführt“, berichtet Dr. Scherger, „und die Mobili-sation der Patienten – auch mit Knieprothesen – erfolgt direkt am ersten Tag.“

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