Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats e. V. (DPR):
„Der Koalitionsvertrag der Bundesregierung sieht zu Recht die Einführung von Community Health Nurses und Gesundheitslotsen vor. Mit der Umsetzung dieser beiden Berufe kommt die notwendige sektorenübergreifende und patientenorientierte Versorgung ein wesentliches Stück voran. Dadurch entstehen wertvolle Synergien.
Eine qualitativ hochwertige und vor allem auch in der Fläche gesicherte gesundheitliche und pflegerische Versorgung würde somit wohnortnah auf einer wesentlich besseren Basis stehen als dies heute der Fall ist. Dies ist eine klassische Win-Win-Situation für alle Professionen im Gesundheitsbereich und vor allem für die der Hilfe bedürftigen Menschen.“
Dr. Bernadette Klapper, Bundesgeschäftsführerin des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe – DBfK e. V.:
„Die Community Health Nurse kann ein breites Aufgaben- und Leistungsspektrum abdecken. Das ist wichtig für einen flexiblen Einsatz, um unsere Gesundheitsversorgung zu sichern. Eine gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten in der Versorgung ist essenziell: das abgestimmte Zusammenspiel von Community Health Nurses und Gesundheitslotsen dürfte große Synergieeffekte erzeugen.“
Grace-Gabriela Kottmeier, Verbandsoberin und Referentin für Verbandsentwicklung beim Verband der Schwesternschaften vom Deutschen Roten Kreuz e. V. (VdS):
„Ich freue mich, dass mit der vorliegenden gemeinsamen Erklärung ‚Community Health Nurses und Gesundheitslotsen in der regional orientierten Versorgung‘ ein weiteres gemeinsames Statement zu einer zukunftsfähigen Gestaltung der Gesundheitsversorgung vorliegt. Die Profession Pflege übernimmt sowohl in neuen Rollen/ Berufsbildern direkt Verantwortung in der Gesundheitsversorgung als auch über die Pflegefachverbände in der berufspolitischen Entwicklung und Neustrukturierung des Gesundheitssystems.“
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