Die Beratungsstelle, die bundesweit kostenlos für Familien erreichbar ist, verzeichnet im Augenblick eine nahezu täglich steigende Zahl an Hilfsgesuchen aus allen Teilen Deutschlands: „Vornehmlich geht es dabei um die Frage, wie zumindest die nötigsten Kosten aufgefangen werden können und welche Möglichkeiten es denn gibt, zumindest den Kindern nicht auch noch das letzte Taschengeld streichen zu müssen. Das sind wirklich tragische Geschichten, denen ich mit mentaler Unterstützung, aber eben auch praktischen Tipps für Einsparungen und Transferleistungen zu begegnen versuche“, beschreibt Riehle das Vorgehen. „Manchmal merkt man auch, dass es den Betroffenen bereits hilft, ihr Schicksal aufzuschreiben und mit Anderen zu teilen. Denn gerade Väter haben nicht selten Furcht davor, ihren Jüngsten gegenüber erklären zu müssen, dass es eben keinen neuen Rucksack gibt, die Hosen länger getragen werden müssen oder nur noch zwei Minuten geduscht werden kann. Obwohl die Eltern ja keinerlei Schuld für die aktuelle Lage trifft, schämen sie sich oft für ihre materielle Unzulänglichkeit, nicht mehr den Status bieten zu können, den die Kleinsten gewohnt waren. Umso wichtiger ist es dann, auf emotionale Weise Zusammenhalt zu vermitteln. Denn mit einer kindlichen Sprache und Erklärung der momentanen Lage zeigen auch die Sprösslinge durchaus Verständnis. Es sollte daher vermieden werden, krampfhaft einen Schein zu bewahren und die Frage nach existenzieller Not vollkommen aus der Familie herauszuhalten. Denn eine falsche Rücksichtnahme führt oftmals in eine Sackgasse und man verstrickt sich in Ausreden, die am Schluss doch auf die Füße fallen“, meint Riehle abschließend.
Die Familien-, Psychosoziale und Integrationsberatung ist kostenlos über www.psychosoziale-mailberatung.de erreichbar.
Ehrenamtliches Büro für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Dennis Riehle
Martin-Schleyer-Str. 27
78465 Konstanz
Telefon: +49 (7531) 955401
http://www.dennis-riehle.de/
E-Mail: info@presse-riehle.de