Die Rodungsarbeiten erfolgen unter anderem im Zuge der Arbeiten für die Renaturierung des Bruchgrabens sowie für die Erstellung der zukünftigen Uferpromenade im Plangebiet. Auch für die neue Verkehrsführung sowie die geplanten Umzüge der Sportvereine am Ufer des Masurensees sind die Rodungen erforderlich.
„Natürlich werden wir Ausgleichspflanzungen vornehmen“, erläutert Gerhild Gössing, Pressesprecherin der GEBAG. „Im zukünftigen Quartier am Uferpark werden wir Ersatzpflanzungen im Schlüssel 2:1 durchführen, das heißt, es werden doppelt so viele Bäume gepflanzt wie nun gefällt werden müssen.“
Beim betroffenen Gebiet, das südlich des Bruchgrabens liegt, handelt es sich um ein Landschaftsschutzgebiet. Der GEBAG liegt für die Durchführung der Rodungsarbeiten die notwendige Genehmigung der Unteren Naturschutzbehörde vor. Die Arbeiten werden im Laufe der kommenden Woche abgeschlossen, dauern also nur wenige Tage. Einschränkungen für Fußgänger und Fahrradfahrer oder Verkehrsbehinderungen für den motorisierten Verkehr sind nicht zu erwarten.
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