Nach drei Jahren besonderer Herausforderungen in der Wassersportindustrie haben sich die Präsidien der beiden Spitzenverbände in der Boots- und Wassersportindustrie, der Bundesverband Wassersportwirtschaft (BVWW) und der Deutsche Boots- und Schiffbauerverband (DBSV) im Rahmen der „boot Düsseldorf" zu einer gemeinsamen Sitzung getroffen.

Ziel der Zusammenkunft war es, einen gemeinsamen Fahrplan zu entwickeln, wie die Branche mit geeinter Kraft in eine erfolgreiche Zukunft geführt werden kann –  vor allem in Hinblick auf die aktuellen politischen Rahmenbedingungen. „Das Treffen war sehr konstruktiv und von einigen aktuellen Themen geprägt, die uns als Branche die Arbeit teils unnötig erschweren. Diesen besonderen Herausforderungen sollten wir noch enger abgestimmt begegnen, um den Wassersport auch in Zukunft für unsere Mitglieder attraktiv zu halten“, so Robert  Marx, Präsident des BVWW. 
Die aktuellen Themen sind vielfältig: Ob Nationalparkpläne an der Ostsee oder die neu in Kraft getretene Binnenschiffspersonalverordnung, die in Zukunft für gewerblich tätige Personen wie etwa Chartereinweiser, Hafenmeister, Werkstattangestellte oder auch Verkäufer und Segellehrern ein Kleinschifferzeugnis erforderlich macht. „Vor allem vor diesem Hintergrund ist es enorm wichtig, dass wir als gesamte Branche vereint unsere Kraft aufs Wasser bringen, um politisch Gehör zu finden. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, bei diesen Themen als Spitzenverbände gemeinsam voranzugehen“, so Torsten Conradi, Präsident des DBSV.

Über den Deutscher Boots- und Schiffbauer-Verband e.V.

Der Verband hat ungefähr 420 Mitgliedsunternehmen, ist bundesweit tätig und vertritt die Interessen der Wassersportbranche. Zu seinen Mitgliedern zählen Werften, Zubehörhersteller, Konstrukteure, Sachverständige, Charterunternehmen, Yachtelektriker und viele andere Unternehmen, die dem Yachtbau nahe stehen. Der Verband hat seinen Sitz in Hamburg. www.dbsv.de

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