Für eine Regionalbahnverbindung Markgröningen – Esslingen spricht sich der ökologische Verkehrsclub VCD aus, wenn es um die Ausbauoptionen der sog. Schusterbahn von Kornwestheim nach Untertürkheim geht. Ein Gutachten des für die S-Bahn zuständigen Verband Region Stuttgart (VRS) über die zukünftige Gestaltung der Zugverbindungen zwischen dem Landkreis Ludwigsburg und dem Landkreis Esslingen habe die höchsten Fahrgastzahlen für die Verbindung von Markgröningen nach Esslingen ermittelt, stellt der VCD fest. „Der VRS möchte die Strecke aber durchgängig mit 96cm hohen Bahnsteigen ausstatten und verursacht mit diesen Vorgaben unnötig hohe Kosten und jahrelange Verzögerungen. Tatsächlich kann mit einem Alternativkonzept die Verbindung Markgröningen – Esslingen samt eines Bahnhaltes W&W rasch realisiert werden“, erklärt VCD-Landesvorsitzender Matthias Lieb. Zur Umsetzung des VRS-Konzeptes müssten in Kornwestheim und Ludwigsburg aufwändige Überwerfungsbauwerke gebaut werden, die vermutlich erst Mitte der 2030er Jahre realisierbar wären. Der VCD drängt hingegen auf eine rasche Realisierung der Zugverbindung.Der VCD habe deshalb in einer Stellungnahme aufgezeigt, wie ein parallel zur geplanten Stadtbahn LUCIE von Markgröningen nach Ludwigsburg Bahnhof fahrender Regionalzug auf Höhe von W&W einen Halt am Ferngleis einlegen könnte und dann weiter über den Rangierbahnhof Kornwestheim über die Schusterbahn und ab Untertürkheim auf den Ferngleisen bis nach Esslingen fahren könnte. Sitzungsvorlage: Vorlage VA-269/2023 (ratsinfomanagement.net) VCD-Stellungnahme zur Sitzungsvorlage 269: https://bw.vcd.org/fileadmin/user_upload/BW/Themen/Pressemitteilungen_BW/20230109_VCD-Stellungnahme_VA-269_2023.pdf
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