Übergeordneter Anspruch des DEUTZ-Konzerns ist es, wirtschaftlichen Erfolg im Einklang mit der Übernahme ökologischer, sozialer und unternehmerischer Verantwortung zu erzielen. Dies spiegelt sich auch im Leitmotiv seiner Nachhaltigkeitsstrategie „Taking Responsibility“. Das Unternehmen ist jedoch davon überzeugt, dass es seiner Verantwortung nur gemeinsam mit seinen Lieferanten erfolgreich nachkommen kann. Aus diesem Grund hat DEUTZ ergänzend zu seinem Ende 2022 verabschiedeten Menschenrechtskodex seinen Verhaltenskodex für Lieferanten inhaltlich umfassend überarbeitet. Zudem haben bisherige Erwartungen nun in weiten Teilen einen verbindlichen Charakter verliehen bekommen.

„Der Ukraine-Krieg mit seinen geopolitischen Auswirkungen ist heute das bestimmende Thema, aber wir dürfen die sonstigen globalen Herausforderungen nicht aus den Augen verlieren. Wir nehmen unsere Verantwortung für künftige Generationen und eine lebenswerte Umwelt ernst. Das beginnt bei uns, geht aber natürlich über unser Unternehmen hinaus, denn wir können die Globalisierung nur gemeinschaftlich sozialer, ökologischer und damit nachhaltiger gestalten“, sagt Konzernchef Dr. Sebastian C. Schulte.

Die Basis des neuen Lieferantenkodex bilden nationale wie internationale Gesetze und Übereinkommen – beispielsweise das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, der Global Compact der Vereinten Nationen, die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen und die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte.

„DEUTZ steht für eine verantwortungsvolle Unternehmensführung. Deshalb erachten wir die Einhaltung unseres Lieferantenkodex als zwingende Voraussetzung für unser geschäftliches Miteinander. Das bedeutet auch: Das, was wir von unseren Lieferanten einfordern, können unsere Geschäftspartner, ob Zulieferer oder Kunde, selbstverständlich auch von uns erwarten“, ergänzt DEUTZ-COO Dr.-Ing. Petra Mayer.

Bereits 2019 hat sich DEUTZ mit der Verabschiedung seiner Nachhaltigkeitsstrategie Ziele gesetzt, die Nachhaltigkeitsaspekte in der Lieferkette betreffen. Dazu zählt etwa die Überprüfung auf Einhaltung des DEUTZ-Lieferantenkodex im Rahmen von Vor-Ort-Audits. Über die Fortschritte bei der Erreichung seiner Ziele berichtet DEUTZ jährlich in seinem nichtfinanziellen Bericht. Daneben wird das Unternehmen erstmals im laufenden Geschäftsjahr 2023 eine Grundsatzerklärung über seine Menschenrechtsstrategie veröffentlichen. Deren Inhalte werden neben identifizierten menschenrechtlichen Risiken entlang der Lieferkette unter anderem auch umweltbezogene Risiken sein. Seine Nulltoleranzstrategie hinsichtlich der Missachtung der Menschenrechte hatte das Unternehmen bereits mit seinem Menschenrechtskodex dokumentiert.

Der DEUTZ-Lieferantenkodex sowie der DEUTZ-Menschenrechtskodex sind auf der Unternehmenswebsite unter https://www.deutz.com/… bzw. https://www.deutz.com/… abrufbar.

Über die DEUTZ AG

Die DEUTZ AG mit Hauptsitz in Köln ist einer der weltweit führenden Hersteller innovativer Antriebssysteme. Die Kernkompetenzen des börsennotierten Unternehmens liegen in der Entwicklung und Produktion sowie im Vertrieb und Service von Antriebslösungen für Anwendungen abseits der Straße im Leistungsbereich bis 620 kW. Das gegenwärtige Portfolio reicht dabei von Diesel-, Gas- und Wasserstoffmotoren bis hin zu hybriden und vollelektrischen Antrieben. Anwendungsbereiche für DEUTZ-Motoren sind unter anderem Bau- und Landmaschinen, Material-Handling-Anwendungen wie Gabelstapler oder Hebebühnen, Nutz- und Schienenfahrzeuge sowie Bootsanwendungen für den privaten und gewerblichen Einsatz. Mit weltweit rund 4.750 Mitarbeitern und über 800 Vertriebs- und Servicepartnern in mehr als 130 Ländern erzielte DEUTZ im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von rund 1,6 Milliarden Euro. Weitere Informationen finden Sie auf www.deutz.com.

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