Was bedeutet eigentlich Gesundheitskompetenz? Für Patienten ist es wichtig, dass Diagnosen und Therapien mit ihnen in verständlicher Form besprochen werden, nur so ist es für den Einzelnen möglich, eigenverantwortlich in Entscheidungen einbezogen zu werden.
Neben der Aufklärung hinsichtlich der eigenen Erkrankung, ist es aber auch von Bedeutung, dass Patienten die Abläufe und Prozesse verstehen, die beispielsweise bei der Behandlungsreihenfolge zum Tragen kommen. Auch die Mitarbeiter von Gesundheitseinrichtungen profitieren von aufgeklärten Patienten, wenn aufgrund von möglichst viel Transparenz nicht der Eindruck von Willkür entsteht, und so Unverständnis und Unmut verhindert werden können.
„Ein gutes Miteinander zwischen aufgeklärten Patienten und Behandlern funktioniert auf Augenhöhe und ist damit geeignet ein Vertrauensverhältnis aufzubauen, welches es allen Seiten ermöglicht, gut zusammenzuarbeiten“, erklärt Geschäftsführer Achim Neyer, „In einer Situation, in der Personalknappheit zu Mehrbelastung aller im Krankenhaus resultiert, ist es unser Ziel, diese Belastungen für alle Seiten so gering wie möglich zu halten. Wir beteiligen uns daher gerne an dem Tag der Patientenrechte und haben auch unser Deeskalations- und Beschwerdemanagement so ausgerichtet, dass wir einerseits Optimierungen durch Rückmeldungen ableiten können, andererseits aber auch gerne darüber informieren, welche Ursachen bestimmte Umstände im Krankenhaus haben.“
Ein Beispiel dafür sind die unterschiedlich langen Wartezeiten in der Notaufnahme oder der Kindernotaufnahme, die an die medizinische Behandlungsdringlichkeit angepasst sind und – auch durch krankheitsbedingte Ausfälle – durchaus mehrere Stunden andauern können.
Für alle Fragen das Thema Patientenrechte betreffend, stehen am Mittwoch, den 26. Januar 2023 in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr die Patientenfürsprecher sowie ein Vertreter des Beschwerdemanagements als Ansprechpartner des Deeskalations- und Beschwerdemanagements persönlich zur Verfügung. Sie finden den Stand auf der Ebene 1 zwischen Besuchereingang und Notaufnahme. Da derzeit im GPR Klinikum noch Besuchsbeschränkungen gelten, können Interessierte auch außerhalb dieser Zeit telefonisch Rat und Hilfe suchen:
Rita Vogel, Patientenfürsprecherin (Stellvertreter Detlef Werner): 06142 88- 1499
Heilke Zwirn, Unternehmenskommunikation: 06142 88- 1881
GPR Gesundheits- und Pflegezentrum Rüsselsheim gemeinnützige GmbH
August-Bebel-Straße 59
65428 Rüsselsheim
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