Viele Industriezweige und das produzierende Gewerbe sind in hohem Maße von technischen Anlagen und Maschinen abhängig: Von fahrbaren und stationären Maschinen, von elektronischen Geräten und elektrischen Anlagen. Deren Risikobeurteilung, das Underwriting, die Schadenverhütung und Schadenbearbeitung ist Aufgabe der Spezialisten:innen für Technische Versicherung.
Was aber sind Maschinen im Sinne der Versicherung und worin besteht der Unterschied zu elektrischen Anlagen? Welchen Einfluss hat dies auf Risikobeurteilung und Underwriting?
Komplex aber nicht kompliziert
Die Sparte Technische Versicherungen – und somit auch der Lehrgang Spezialist/-in Technische Versicherungen – umfasst eine Fülle an Einzelversicherungen (Montage-, Bauleistungs- und Bauleistungs-BU-, Elektronik-, Mehrkosten-, Maschinen- und Maschinen-BU- sowie Garantieversicherungen) mit ganz unterschiedlichen Deckungskonzepten, die zum Teil aufeinander aufbauen aber stets klar voneinander abgegrenzt sind.
Diese Abgrenzung beginnt bereits bei der Definition der Gegenstände, die versichert werden sollen: Eine Maschine verrichtet über ein Antriebssystem mechanische Arbeit oder erzeugt bzw. wandelt Energie um, ist fest montiert, stationär oder fahrbar, mobil. Elektronische Geräte hingegen dienen primär einer Signalverarbeitung; elektrische Anlagen entstehen durch den Zusammenschluss elektrischer Betriebsmittel.
Was einfach klingt, wird durch die technologische Entwicklung und Zukunftstechnologien zunehmend komplexer und damit spannender und abwechslungsreicher. Gleiches gilt für den Versicherungsschutz und die Schadenverhütung sowie -bearbeitung. Hinzu kommen Photovoltaik sowie Umwelt- und Nachhaltigkeitsaspekte, die das verantwortungsvolle Aufgabenprofil der Spezialisten:innen für Technische Versicherungen abrunden.
Risikobeurteilung, Underwriting, effektive Schadenverhütung, fachgerechte Schadenbearbeitung
Zusammen mit Experten:innen aus der Praxis hat die DVA ein hochmodernes Lernkonzept entwickelt. Die Inhalte werden sowohl in Präsenzveranstaltungen als auch in Online-Seminaren vermittelt.
Besondere Lernatmosphäre entsteht in den UW- und Schaden-Werkstätten: Hier werden Praxisfälle vorgestellt, Lösungen in Kleingruppen erarbeitet und diskutiert. Hierzu zählen ebenfalls Exkursionen in für die Branche relevante Unternehmen.
Der 160 Unterrichtseinheiten umfassende Lehrgang eignet sich für Kaufleute bzw. Geprüfte Fachwirte:innen für Versicherungen und Finanzen, die sich weiterentwickeln möchten und neue Herausforderungen suchen. Die Präsenzveranstaltungen finden am Studienort Köln statt. Optional kann der gesamte Lehrgang auch inhouse durchgeführt werden.
Weitere Informationen und Anmeldung auf: https://www.versicherungsakademie.de/seminar/spezialist-in-technische-versicherungen-dva-v7411
Die Deutsche Versicherungsakademie (DVA) GmbH wurde von den drei Branchenverbänden (Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen in Deutschland e.V. (agv) und Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V.) gegründet und bündelt deren überbetriebliche Bildungsangebote. Sie versteht sich als branchenspezifischer Dienstleister für Versicherungs- und Finanzdienstleistungsunternehmen und ihre Partner.
Sie ist Partner im sogenannten Bildungsnetzwerk Versicherungswirtschaft. Hierzu gehören neben der DVA das Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V. und die regionalen Berufsbildungswerke der Deutschen Versicherungswirtschaft. Das Bildungsangebot der DVA umfasst Studiengänge, Seminare und Tagungen für Einzelpersonen und maßgefertigt für Unternehmen. Dabei bietet sie qualitätsgesicherte Abschlüsse und Bildungskonzepte und setzt innovative Lernmethoden ein (u.a. E-Learning).
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● 350 maßgefertigte Inhouse-Projekte für Unternehmen
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